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Anfang Juli organisierte die Initiative Cluster Mechatronik & Automation e.V. ein Workshop zum Thema „Agile (Software)- Entwicklung im Maschinenbau“ statt. Über 60 Teilnehmer waren gekommen, um sich über das Konzept der „agilen Entwicklung“ zu informieren. Außerdem diskutierten sie über die Einsatz-Möglichkeiten in den Unternehmen.
von Christine Weigl, Online-Redaktion
Die Initiative Cluster Mechatronik & Automation e.V. organisierte einen Workshop zum Thema „Agile (Software)- Entwicklung im Maschinenbau“. Dieser fand am 2. Juli in den Räumen von Böwe Systec statt. Das Ziel agiler Softwareentwicklung ist es, den Softwareentwicklungsprozess flexibler zu machen. Der Begriff „agil“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie flink, oder beweglich. Die „agile Entwicklung“ ist ein Konzept, bei dem der Entwickler an jedem Zeitpunkt im Prozess genau weiß, wann die nächste funktionsfähige Version fertig ist. Jederzeit können ohne großen Aufwand Veränderungen am Produkt vorgenommen werden. Der Kunde kann bereits in einem frühen Entwicklungs-Stadium in den Prozess eingebunden werden. Wie genau sich diese Technik in den Unternehmen einsetzen lässt, darüber diskutierten die 60 Teilnehmer des Workshops.
Erfahrungsberichte aus der Wirtschaft
Den Kern der Veranstaltung „Agile (Software)- Entwicklung im Maschinenbau“ bildeten drei Erfahrungsberichte. Mathias Munk, Leiter Softwareentwicklung CAD/CAM berichtete über die Integration agiler Methoden in den Softwareentwicklungsprozess bei der TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG. Außerdem referierte Dr. Klaus Schlickenrieder, Abteilungsleiter für Applikationsentwicklung bei der KUKA Roboter GmbH. Auch Wolfgang Meinelt, Leiter der Softwareentwicklung bei der Böwe Systec GmbH, kam zu Wort.
Aktuelle Entwicklungen aus der Wissenschaft
Gregor Liebermann, Scrum Master bei der Weltbild Verlagsgruppe und Lehrbeauftragter an der HS Augsburg, sprach vor den Erfahrungsberichten ein paar einleitende Worte. Er lieferte den Workshop-Teilnehmern einen Überblicksvortrag über verschiedene agile Methoden. Auch Dr. Bernd Spiegelberger von der Firma ITQ GmbH hielt einen Vortrag zur Einführung in das Thema. Den Abschluss des interessanten Workshops bildete ein Ausblick in Richtung „Agiles mechatronisches Engineering“. Diesen Vortrag hielt Thorsten Klein, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der Technischen Universität München.