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Während des Christkindlesmarkts gelten in Augsburg im Bereich des Rathausplatzes verschärfte Sicherheitsvorgaben. Mobile Poller sollen Besuchende schützen. Gleichzeitig beeinflussen sie den Betriebsablauf der Straßenbahnlinien 1 und 2 deutlich. Die Fahrzeuge passieren den Engpass nur langsam, was regelmäßig zu Verspätungen und verpassten Anschlüssen führt.
Die Stadtwerke weisen daher darauf hin, dass der reguläre Fahrplan vorübergehend nicht zuverlässig eingehalten werden kann. Dennoch betonen sie die Notwendigkeit der Maßnahmen. Die Sicherheit stehe an erster Stelle, sowohl für die Gäste des Christkindlesmarktes als auch für die Fahrgäste an der Haltestelle Rathausplatz.
Um die Einschränkungen abzumildern, arbeiten die swa mit verstärktem Personalaufkommen und einer flexibleren Betriebssteuerung. Zusätzliches Fahrpersonal steht in Bereitschaft, damit vorgeschriebene Pausenzeiten eingehalten werden können, ohne einzelne Fahrzeuge aus dem Umlauf zu nehmen. Dies soll helfen, Taktlücken zu vermeiden und den Verkehr stabiler zu halten.
Auch die Verkehrsleitstelle reagiert auf die aktuelle Situation. Einzelne Straßenbahnen werden bei Bedarf bereits am Königsplatz gewendet, um die Taktfolge auf den Linien zu sichern und größere Stauungen zu verhindern. So soll trotz der baulich bedingten Engstelle eine möglichst verlässliche Grundversorgung im Nahverkehr bestehen bleiben.
Die Stadtwerke unterstreichen, dass der Schutz der Fahrgäste Vorrang hat. Die temporären Poller am Rathausplatz stellen eine zusätzliche Sicherheitsbarriere während der stark frequentierten Adventszeit dar. Gleichzeitig bemüht sich das Unternehmen, Störungen im Betriebsablauf zu reduzieren. Fahrgäste werden deshalb gebeten, mehr Zeit einzuplanen und mögliche Verzögerungen einkalkulieren. Mit einer Kombination aus flexibler Disposition und personellen Ressourcen versuchen die swa, die Herausforderungen der Adventszeit abzufedern. Auch wenn Verzögerungen unvermeidbar bleiben, soll der öffentliche Nahverkehr weiterhin zuverlässig nutzbar sein.