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Es ist die größte Investition in der Geschichte des Augsburger Unternehmens: Die Castro GmbH, die aktuell in Pfersee sitzt, möchte in den Augsburger Air Park umziehen. Für rund 2,5 Millionen Euro entsteht dafür nun eine neue Produktionshalle inklusive Büroräume nahe dem Flughafen. Fertig gestellt werden soll das Gebäude im Frühjahr 2020. Dann wird auch die 20-köpfige Belegschaft einziehen.
Grundsteinlegung im Air Park Augsburg
Einen wichtigen Meilenstein des Projektes feierte das Unternehmen am 5. August. Zur Grundsteinlegung lud die Castro GmbH benachbarte Unternehmen, die Wirtschaftsförderung, sowie Vertreter der IHK Schwaben, der Kreissparkasse oder auch der Regierung für Schwaben ein. All ihnen dankte Susanne Massari, Geschäftsführerin der Castro GmbH, für ihr Erscheinen und die Unterstützung. Unter den Ehrengästen war auch Augsburgs Zweite Bürgermeisterin und Wirtschaftsreferentin Eva Weber.
Eva Weber freut sich über Wachstum in Augsburg
„Es ist uns sehr wichtig, dass die Unternehmen in Augsburg expandieren“, freute sich Weber bei der Grundsteinlegung. Vor zwei Jahren hätten die Gespräche gestartet. Um sich im Air Park anzusiedeln, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die sich hier niederlassende Industrie müsse mit der Luftfahrt zu tun haben. Entschieden, ob ein Grundstück erworben werden darf, wird das Ganze nicht nur in Augsburg sondern auch in München. Das Unternehmen entwickelte vor einigen Jahren den „Caspod“. Die Maschine kommt unter anderem in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz.
Standort überzeugte Castro GmbH
Nun laufen die Geschäfte so gut, dass die Räumlichkeiten in Augsburg zu klein werden. Wichtig war dem Unternehmen, in Augsburg zu bleiben. „Bei Ihnen merkt man in jedem Gespräch, dass das Patriotenherz für Augsburg schlägt“, erklärte Weber. „Auf Unternehmen wie sie, setzen wir.“ In der Flughafenstraße erwarb die Castro GmbH ein rund 6.600 Quadratmeter großes Grundstück. Susanne Massari zeigte sich sehr zufrieden damit. Das Gebäude wird von der B2 aus sichtbar sein und ist nahe der Autobahn A8 gelegen. Es werden 3.000 Quadratmeter Büro- und Produktionsfläche entstehen. Eine Bepflanzung um das Gebäude inklusive Holzbänke soll den Mitarbeitern im Gewerbegebiet die Pause verschönern. Außerdem wird ein Gemüsebeet angelegt. Das Nachbargrundstück hat sich das Unternehmen ebenfalls bereits reserviert.
Zeitkapsel für gutes Gelingen
Mit dem Neubau investiert das Unternehmen nachhaltig in die Zukunft. Damit das Gebäude auch Bestand hat, wurde ins Fundament eine Zeitkapsel eingelassen. Der Inhalt: Eine Tageszeitung der Augsburger Allgemeinen, der BILD-Zeitung, Kleingeld, ein Flyer und die Kopie der Baugenehmigung. Die verschweißte Kapsel legte das Geschäftsführer Paar Udo und Susanne Massari mit Eva Weber gemeinsam ins Fundament.