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Burger King kündigt neues Verfahren an
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Gewerkschaft Nahrung - Genuss - Gaststätten (NGG)

Burger King kündigt neues Verfahren an

© Burger King
© Burger King

Im Zuge der jüngsten Entwicklungen, musste Burger King das Gerichtsverfahren gegen ein Augsburger Betriebsratsmitglied einstellen. Nach Angaben der Gewerkschaft steht jetzt der Termin für ein neues Verfahren fest.

Burger King und Negativschlagzeilen – Das ging die letzten Monate Hand in Hand zusammen. Für die versuchte Kündigung eines Betriebsrates einer Augsburger Filiale musste das Burgerhaus allerlei Kritik einstecken. Monatelang kämpften Gewerkschaft und Mitarbeiter vor Gericht gegen die Kündigung des Betriebsrats. Protestaktionen seitens der Gewerkschaft wurden gestartet. Diskussionen wurden geführt. Und schließlich wurde das Kündigungsverfahren gegen den Betriebsrat vorerst gestoppt. Eine Niederlage für Burger King.

Burger King zieht laut NGG erneut gegen Betriebsrat vor Gericht

Nun ist bereits ein neues Verfahren geplant. Dieses Mal geht Burger King gegen den Vorsitzenden des Augsburger Betriebsratsgremiums vor. Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung - Genuss - Gaststätten, kurz NGG, findet die erste Verhandlung am Dienstag, den 18. Februar 2014, in Augsburg statt.

Auslöser seien nach Gewerkschafts-Angaben interne Burger-King-Richtlinien

Der Vorwurf, den Burger King dieses Mal äußert: Verstoß gegen interne Burger-King-Richtlinien. Nach Aussagen von Tim Lubecki, Regionalgeschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), hat der Betriebsrat eine solche Reaktion schon vorhergesehen: „Dieses Kündigungsverfahren war leider zu erwarten. Der betroffene Betriebsrat zeigt sich unbeeindruckt.“

Gewerkschaft NGG zur Handlungsweise von Burger King

Doch warum agiert der Riesenkonzern so? Die Gewerkschaft NGG erkennt folgende Logik im Handeln von Burger King: Ihnen gehe es um die Reduzierung von Personalkosten. Das solle die Restaurants profitabler machen. Die Gewerkschaft verurteilt das Vorgehen von Burger King aufs Schärfste. Denn gerade der Betriebsrat sei ein wichtiges Glied im Unternehmen. Denn sie kontrollieren, dass Beschäftigte nach Tarif bezahlt werden. Ebenso werfen Betriebsräte ein Auge auf die Dienstplangestaltung. Die NGG vermutet, dass die Betriebsräte den Kürzungsplänen von Burger King im Weg stehen. Das würde ihres Erachtens die Angriffe auf die gewählten Arbeitnehmervertreter bundesweit erklären.

Gewerkschaft NGG erzählt von unbezahlten Burger King Mitarbeitern

Außerdem behauptet die Gewerkschaft, dass einige Beschäftigte über fehlende Zuschläge klagen würden. Geleistete Nacht- und Mehrarbeit würde Burger King seinen Mitarbeitern nicht bezahlen. Viele würden den Mund halten. Einige würden sich wehren. Doch eine aktive Wehr, könne, nach Auskunft der Gewerkschaft, unrechtmäßige Konsequenzen haben. „Zwei Beschäftigte aus Augsburg hatten fehlende Zuschläge für Dezember eingefordert. Jetzt berichten sie, dass der komplette Lohn für Januar auf dem Konto fehlt, “ so Lubecki.

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