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Sowohl bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Nord als auch bei der Integrierten Leitstelle Augsburg wurde die Brandstelle gegen 20:20 Uhr mehrfach gemeldet. Den Anrufern zu Folge sei in einer Lager- beziehungsweise Fabrikationshalle in Gersthofen wohl ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese im östlichen Bereich der Halle eine starke Rauchentwicklung feststellen.
Brandursache muss noch geklärt werden
In dem Gebäude wird unter anderem mit einer Mischanlage Pferdefutter produziert. Das Gebäude fasst rund 3.000 Quadratmeter. Aufgrund der starken Rauchentwicklung im Inneren der Halle mussten die Feuerwehrkräfte mit Atemschutz vorgehen. Als Ausgangspunkt der Brandentwicklung dürfte nach derzeitigem Erkenntnisstand die genannte Futtermischmaschine in Frage kommen. Ob ein technischer Defekt oder eine vorhergehende Fehlbedienung als Ursache in Frage kommt, muss von der Kriminalpolizei Augsburg noch abschließend untersucht werden. Diese haben die Ermittlungen übernommen.
Sachschaden im sechsstelligen Bereich
Personen wurden durch die Rauch- und Hitzeentwicklung nicht geschädigt. Die Löscharbeiten dauerten circa zwei Stunden. Um 22:30 Uhr meldete die Feuerwehr, dass alle Brandstellen endgültig abgelöscht worden waren. Während der Löscharbeiten mussten die Thyssen- und die Dieselstraße für den normalen Verkehr gesperrt werden. Die Freiweilligen Feuerwehren aus Gersthofen, Hirblingen und Stettenhofen waren mit circa 80 Personen vor Ort.
Sachschaden bis zu einer Millionen Euro
Der Betrieb wurde durch die Flammen nahezu vollständig zerstört. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit schwer abzuschätzen, dürfte sich laut Polizei aber zwischen 500.000 und einer Millionen Euro bewegen.