B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Bleibt alles teuer? Ifo-Präsident zweifelt an Inflationsrückgang bei Besuch in Augsburg
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
49. Konjunkturgespräch

Bleibt alles teuer? Ifo-Präsident zweifelt an Inflationsrückgang bei Besuch in Augsburg

Die schlimmsten Szenarien der Energiekrise bleiben aus und lassen so manchen bereits auf einen Inflationsschwund in 2023 hoffen. Warum Clemens Fuest als Präsident des Ifo-Instituts auf dem 49. Augsburger Konjunkturgespräch diesen Optimismus nicht teilt.

Schon zum sechsten Mal wohnte der Wirtschaftsexperte dem Veranstaltungsformat der IHK Schwaben bei. Als Gastredner gab er den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen Ausblick, wie sich Deutschland als Wirtschaftsstandort entwickeln könnte. Dabei bemühte er sich stets klarzustellen, dass Prognosen oft nicht richtig liegen. Und dennoch sorge er sich um die Zukunft unserer Nation. Denn mit den aktuellen Aussichten und existierenden Problemfaktoren, bahne sich tatsächlich eine Deindustrialisierung an.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Welche Standortvorteile sprechen noch für Deutschland?

Fuest zieht dahingehend ein ernüchterndes Fazit: „Wenn ich heute vor einem Investorenpublikum sprechen würde, dann hätte ich nur wenige Argumente sie von Investitionen in Deutschland zu überzeugen.“ Die Gründe dafür seien vielfältig. Zum einen sollen unsere Steuerabgaben im internationalen Vergleich zu hoch sein. Zum anderen schrecke das komplexe Bürokratiesystem ab. Vor allem dränge sich für produzierende Unternehmen aber die Frage nach der Versorgungssicherheit auf. Denn Atomkraft, Kohle und Gas sollen für alternative Energieträger weichen, damit die gesamte Industrie in Deutschland bis 2045 emissionsfrei wird. Für den Ifo-Präsidenten sei dies weitestgehend Wunschdenken, welches in der Realität den Weg zu einem Angebotsmangel ebne.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Deshalb sei nicht mit einem Inflationsrückgang zu rechnen

„Dass es bei einer gleichbleibenden Nachfrage und einem verknappten Angebot zu Preisteuerungen kommt, benötigt kein ökonomisches Expertenwissen“, verdeutlicht Fuest. Daher zeigt er sich äußerst skeptisch, was ein kurzfristiges Abflachen der Inflationsrate anbetrifft. Hinzu komme der Fachkräftemangel als Dauerbrenner unter den wirtschaftlichen Herausforderungen. „Weniger Personal bedeutet ebenfalls weniger Produktionskapazitäten und ein geringeres Angebot“, erklärt der Ifo-Präsident. Für viele liege hierfür die Lösung im verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dem stehe jedoch die Sorge gegenüber, es könnten zu viele Arbeitsplätze dadurch verloren gehen. Entweder gibt es in Zukunft also zu wenig Personal oder nicht genug Beschäftigung. Das Schöne daran für Fuest: Am Ende kann nur eine Seite Recht haben.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Zum 49. Konjunkturgespräch fanden sich wie gewohnt hunderte Gäste im Haupthaus der IHK Schwaben ein, um sich über die aktuelle Wirtschaftslage zu informieren und auszutauschen. Fotos: B4BSCHWABEN.de

Artikel zum gleichen Thema