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Die bayme vbm unterstreicht, wie wichtig es ist, Frauen in allen Berufsbranchen zu fördern
Bildquelle: adobe stock/ cn.ycl
Die Girls’ Day Akademie will junge Frauen durch praxisnahe Berufs- und Studienorientierung schon früh für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) begeistern. Außerdem möchte die Akademie auf die Karriereperspektiven in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie aufmerksam machen. Seit mehr als zehn Jahren ist die Girls’ Day Akademie ein gemeinsames Projekt der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und des bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Hauptgeschäftsführer der bayme vbm, Bertram Brossardt, erläutert den Wert dieses Projekts: „Die Unternehmen im MINT-Bereich suchen nach talentierten jungen Frauen. Wir müssen die Technikbegeisterung von Mädchen schon früh mit praxisnaher Berufs- und Studienorientierung wecken und sie auf die hervorragenden Karriereperspektiven in der bayerischen M+E Industrie aufmerksam machen.“
Während ihrer Zeit bei der Girls´Day Akademie, haben Schülerinnen die Möglichkeit, wöchentlich in die Welt der MINT-Berufe einzutauchen und sich auszuprobieren. Auch Eltern können sich Informationen und Tipps zur Unterstützung ihrer Töchter einholen. In der Region Schwaben beteiligten sich im Schuljahr 2024/25 zwei Schulen sowie acht Unternehmen.
Auf der Abschlussveranstaltung der Girls´Day Akademie 2025 berichteten die Schülerinnen über ihre Erfahrungen und stellten ihre Projektarbeiten vor. Für die erfolgreiche Teilnahme erhielten sie ein Abschusszertifikat. Zudem wurde die Airbus Helicopter GmbH geehrt, da sie die Girls´ Day Akademie seit zehn Jahren unterstützt.
Dr. Markus Schmitz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, will zum einen mit Geschlechterklischees aufräumen. Zum anderen sollen die Teilnehmerinnen die Chance bekommen, sich mit weiblichen Vorbildern auszutauschen und dadurch inspiriert zu werden.
Auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bestätigt die Wichtigkeit dieses Projekts und sichert die Unterstützung des bayerischen Landtags. Auf lange Sicht möchte er damit den Fachkräftenachwuchs fördern, um eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Bayern zu gewährleisten.