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Berufsorientierung bei der HWK: Zukünftige Fachkräfte dürfen schweißen
HWK Schwaben

Berufsorientierung bei der HWK: Zukünftige Fachkräfte dürfen schweißen

Wie im richtigen Berufsleben – die Schüler lernen schweißen. Foto: HWK SCHWABEN
Wie im richtigen Berufsleben – die Schüler lernen schweißen. Foto: HWK SCHWABEN

„Wie geht Handwerk? Würde mir ein Beruf, bei dem ich mit Metall umgehe, Spaß machen?“ – diese Fragen konnten sich in der vergangenen Wochen 20 Schülerinnen und Schüler der  9. Klasse aus der Kapellenschule in Augsburg beantworten.

Unter dem Motto „Schweißen macht Schule“ bot die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) in Kooperation mit dem Bezirksverband des DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.) in den Werkstätten der Kammer beim Siebentischwald eine Woche der Berufsorientierung an. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler mit dem Material Metall und der Technik des Schweißens in Verbindung zu bringen. Dies soll als Grundlage für die kommenden Praktika der Schulabgänger in Handwerksbetrieben dienen.

Auch Mädchen mit handwerklichen Fähigkeiten dabei

Die Jugendlichen sind mit Feuereifer dabei“, freut sich Egon Herzig, der Leiter des BTZ Augsburg (Berufsbildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer). „Gerade die Mädchen zeigen sehr viel handwerkliche Fertigkeit und ich kann mir gut vorstellen, dass sich hier gute Ausbildungsmöglichkeiten auftun.“

Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die jungen Leute von den Lehrmeistern im MAG-Verfahren (Metall-Aktiv-Gasschweißen) unterwiesen. Zum Abschluss der Projektphase versuchen sich die „zukünftigen Metallhandwerker“ an einem Teelichthalter aus Stahl.

Berufspraktika für alle Teilnehmer

„Wir legen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ein Werkstück anfertigen und mitnehmen können,“ sagt Herzig, „denn so haben sie etwas vorzuweisen, wenn sie bereits im Oktober in die Berufspraktika gehen. Die Betriebe sind da aufgeschlossener.“ Allen Teilnehmer konnte ein entsprechender Praktikumsplatz zur Verfügung gestellt werden und Herzig wünscht sich, dass aus diesem „Schnuppern“ das eine oder andere Ausbildungsverhältnis entsteht.

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