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Schon am Freitag hat die BRB mitgeteilt, dass am Freitag und Samstag Züge ausfallen. Am Wochenende hat das Unternehmen nun mitgeteilt, dass die Züge bis voraussichtlich Ende Juli nicht wie gewohnt fahren können. Grund dafür ist Personalmangel.
Zugverkehr zwischen Eichstätt und Ingolstadt entfällt
Die Bayerische Regiobahn GmbH hat ein reduziertes Betriebskonzept entwickelt, damit Zugausfälle soweit wie möglich in Grenzen gehalten werden können, heißt es in der Pressemitteilung. Der Zugverkehr zwischen Eichstätt und Ingolstadt entfällt, jedoch wird ab Mittwoch, 10. Juli, ein deutlich verbessertes Ersatzkonzept eingerichtet, heißt es weiter.
Das müssen Schüler und Berufspendler wissen
Geplant sei dann, für die Schüler einen Ersatzverkehr über Rebdorf-Hofmühle einzusetzen, damit sie reibungslos zum Unterricht kommen. Ferner werden direkte Verbindungen zwischen Eichstätt Stadt und Eichstätt Bahnhof bestehen, ohne den Umweg über Rebdorf-Hofmühle, und zusätzlich Expressverbindungen nach Ingolstadt, damit Berufspendler ihre Anschlusszüge dort erreichen. Ebenso entfallen die Zwischenzüge des Friedberg- und des Aichachpendels entfallen, es besteht jedoch weiterhin eine stündliche Anbindung der beiden Städte nach und von Augsburg.
Keine weiteren Einschränkungen geplant
Ebenso kann die BRB trotz knappen Personalbestands auch die stündliche Anbindung nach Ingolstadt aufrecht erhalten. Auch die Strecke zwischen Augsburg und Weilheim wird stündlich bedient werden können und zusätzlich verkehren die als „Schülerzüge“ bekannten Züge wie gewohnt.
Auf den Strecken der Ostallgäu-Lechfeldbahn (Augsburg/München – Füssen, Augsburg – Landsberg am Lech) sind keine Einschränkungen geplant. Auch erwartet die BRB, dass sich die Personalsituation gegen Ende Juli wieder verbessert und das Zugangebot dann wieder ausgeweitet werden kann.
Mangel an Triebfahrzeugführer ist der Grund
„Wir bedauern die Einschränkungen für unsere Fahrgäste und Mitarbeiter außerordentlich, sind aber auch sehr dankbar und stolz auf unsere Mannschaft, die seit Monaten einen enormen Einsatz mit Sonderschichten und Überstunden leistet, um Zugausfälle zu vermeiden und unsere Fahrgäste komfortabel und schnell an ihr Ziel zu bringen. Wir sind untröstlich, dass auch wir uns nicht mehr den Auswirkungen des Triebfahrzeugführermangels entziehen können, mit dem inzwischen die gesamte Branche zu kämpfen hat“, sagt Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Regiobahn GmbH.