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Im ehemaligen St. Jakobsstift in Augsburg wurde eine Mietwohnanlage mit 24 Appartements für Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen, die dort gemeinschaftlich zusammenleben. Seit dem Sommer ist mittlerweile eine von drei Etagen mit acht Bewohnern (vier Mieter mit und vier Mieter ohne Behinderung) bezogen, die 2. Etage wird bis Weihnachten und die dritte bis März 2020 bezogen sein. Neben eigenen Wohnbereichen wurden hier auch Begegnungsräume geschaffen.
Sparkasse spendete insgesamt rund 55.000 Euro
Bei der Ausstattung der von allen Bewohnern genutzten Gemeinschaftsbereiche wurde Fritz & Jack vom Sparkassenverband Bayern und der Stadtsparkasse Augsburg in erheblichem Maße unterstützt. Insgesamt kamen 55.000 Euro aus dem Reinertrag des „Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnens“ und einer Spende der Stadtsparkasse dafür zusammen. Die Idee, die hinter dem „PS-Sparen und Gewinnen“ steht: Von jedem Fünf-Euro-Los werden vier Euro gespart und am Jahresende wieder ausgezahlt. Ein Euro ist der Loseinsatz. Von jedem Losbeitrag kommen 25 Cent je Los gemeinnützigen Zwecken zugute.
Dr. Ulrich Netzer, Präsident Sparkassenverband Bayern, und Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Augsburg, überreichten symbolisch einen Spendensack und machten sich auf Einladung von Michael Amberg, Vorstand Fritz- Felsenstein-Haus, vor Ort ein Bild. Dabei sprachen sie mit den Bewohnern über deren Einzug und die ersten Erfahrungen in der Wohnanlage.
„Fritz und Jack ist ein Musterbeispiel wie Inklusion funktionieren kann“
Rolf Settelmeier ist beeindruckt: „Fritz und Jack ist ein Musterbeispiel wie Inklusion funktionieren kann. Das Angebot richtet sich an alle, die Freude am gemeinschaftlichen Leben in einer Wohnanlage und an der Unterstützung von Menschen mit Behinderung haben. Diese Form des Zusammenlebens, die gesellschaftliche und soziale Verantwortung verknüpft, entspricht ganz der Kultur des gemeinsamen gesellschaftlichen Miteinanders, das die Stadtsparkasse Augsburg sehr gerne unterstützt.“
Dr. Ulrich Netzer betont: „Maßnahmen für Menschen mit Behinderung fördern die Sparkassen gerne. Vor allem, wenn dabei, wie in diesem Fall, für alle Beteiligten mehr soziale Teilhabe gewonnen werden kann.“