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Die BRB setzt in ihrem Netz Ammersee-Altmühltal zum Fahrplanwechsel ab Mitte Dezember 2022 neue Fahrzeuge ein, die jetzt Stück für Stück in den Testbetrieb gehen. Darunter ist auch der tausendste Lint-Zug der Firma Alstom. Er wird am „Tag der Schiene“ auf den Namen „Augsburg“ getauft. Der Schriftzug und das Wappen der Stadt Augsburg werden an den Triebköpfen angebracht und zeigen die Verbundenheit der BRB zur Region. Vertreter der beiden religiösen Konfessionen, Pfarrerin Sabine Dempewolf und Pfarrer Bernd Rochna, nehmen die Segnung am Augsburger Hauptbahnhof vor.
Im Anschluss werden der Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber (Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr), Bärbel Fuchs (Geschäftsführerin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, BEG) und der Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg Dr. Wolfgang Hübschle das Wappen enthüllen und mit einer Sektdusche den Zug taufen. Mit dem Täufling geht es ins Betriebswerk, wo eine kurze Podiumsdiskussion zur Zukunft des ÖPNV in Bayern anschließt. „Wir wollen zeigen, was wir können und vor allem Lust auf die BRB machen“, sagt Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.
Neben Fahrzeugtechnik und Werkstatt liegt an dem Tag ein Augenmerk auf den beruflichen Möglichkeiten, die die BRB gerade auch für Quereinsteiger bietet. „Triebfahrzeugführer, Kundenbetreuer und auch Werkstattmitarbeitende suchen wir immer. Wir bieten einen krisensicheren Arbeitsplatz mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten und das wollen wir vorstellen“, sagt Schuchmann. Dabei soll auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen, wenn die Besucher zum Beispiel bei einer Tüte Popcorn im Zug Filmclips über die Arbeit bei der BRB anschauen oder sich die Kleinen auf der Hüpfburg vergnügen.
Im Festzelt ist der Medienpartner Hitradio RT1 mit Morgenshow-Moderator Rolf Störmann vertreten. Die Teilnehmer können an diesem Tag ebenso an einem Lehr-Simulator versuchen, einen Zug zu fahren und beim Zugziehen ausprobieren, wie viel Kraft es braucht, um das Gefährt in Bewegung zu versetzen. Die BRB hat rund 850 Mitarbeitende und fährt in fünf Netzen in Südbayern auf verschiedenen Streckenverläufen. Arnulf Schuchmann zählt Reiseziele auf: „Wir fahren nach Füssen, an den Ammersee, Tegernsee, Schliersee, Chiemsee, bis nach Salzburg und in viele Regionen, die Ausflügler anziehen. Doch auch Pendler nutzen unsere Bahnen. Im Raum Augsburg sind wir zum Fahrplanwechsel im Dezember dann auch auf der Strecke zwischen Augsburg und Gessertshausen mit unseren neuen Fahrzeugen unterwegs.“