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Anfang des Jahres gab Basic bekannt, ein Schutzschirmverfahren einleiten zu müssen. Stark gestiegene Energiekosten und Preiserhöhungen führten dazu, dass der Bio-Anbieter ein Sanierungsplan, und schließlich ein Insolvenzplan entwarf. Nun ist die unsichere Zukunft von basic allerdings vorbei: Das Handelsunternehmen Tegut bewahrt die Bio-Läden vor dem Aus.
Tegut Geschäftsführer Thomas Gutberlet ist froh darüber, dass man endlich die nächsten Schritte zur Zusammenführung beider Unternehmen gehen kann: „Im Rahmen so eines Übernahmeprozesses sind sehr viele rechtliche Dinge zu beachten und gesetzlich vorgeschriebene Fristen einzuhalten, dass man sehr sorgfältig vorgehen muss und ein wenig Geduld braucht, bis alles unter Dach und Fach ist. Umso glücklicher bin ich darüber, dass wir nun an dem Punkt sind, an dem vor allem auch für die Kunden der Übergang von Basic zu Tegut nach außen hin sichtbar wird.“
Tegut wird in den kommenden Wochen damit beginnen, die von Basic übernommenen Filialen umzubauen und auf die Dachmarke Tegut umzuändern. Aus Basic wird dann ein Supermarkt mit Bio-Schwerpunkt, der den Kunden vertraute Kernelemente erhält und mit Tegut Know-How ergänzt. So bleiben zum Beispiel die Basic-Vorkassenbäcker erhalten und werden künftig unter Regie der zu Tegut gehörenden herzberger Bio-Bäckerei weitergeführt. Auch die Bedienungstheken werden ausschließlich mit Bio-Ware weiter betrieben.
Basic Vorstand Christoph Eich sieht großes Potential in dieser Mischung: „Wir können nun gemeinsam damit beginnen, voneinander zu lernen, die gemeinsame Zukunft zu gestalten und die Märkte weiterzuentwickeln. Das Wichtigste aber ist, dass die Basic-Mitarbeitenden endlich Klarheit über ihre Zukunft haben und mit Tegut einen verlässlichen neuen Partner an ihrer Seite wissen.“ Tegut hat 19 Standorte, sowie alle der rund 500 Mitarbeitenden in den Basic Märkten und der Zentrale in München übernommen. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.