B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Bahnstreik: Droht in Augsburg das Chaos auf den Gleisen?
Mobilität

Bahnstreik: Droht in Augsburg das Chaos auf den Gleisen?

Die roten DB-Züge fahren in Augsburg heute nicht. Foto: Lena Jaumann / B4BSCHWABEN.de
Die roten DB-Züge fahren in Augsburg während des Streiks nicht. Foto: Lena Jaumann / B4BSCHWABEN.de

Im Schienenverkehr in Augsburg könnte er bald chaotisch werden. Denn der Streit zwischen GDL und DB ist noch immer nicht geschlichtet. Auf was sich Bahnreisende einstellen müssen.

Bislang wurden die Streiks der GDL immer mit einer gewissen Vorlaufszeit angekündigt. Damit könnte jedoch bald Schluss sein. Das erklärte der Bundesvorsitzende der Lokführer-Gewerkschaft der GDL nun auf einer Pressekonferenz an. Doch zunächst startet noch ein angekündigter Streik.

Bahnstreik ab dem 06. März

Zunächst plant die GDL eine Streikaktion, am 07. März, den Personenverkehr trifft. Denn die Gewerkschaft hat ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn dazu aufgerufen, vom 07. März um 02:00 Uhr bis 8. März 13:00 Uhr ihre Arbeit niederzulegen. Den Güterverkehr trifft der Streik sogar etwas länger. Nämlich vom 06. März um 18:00 Uhr bis 08. März bis 5:00 Uhr. Betroffen sind damit auch die DB-Verbindungen, die den Augsburger Hauptbahnhof bedienen.

Die GDL kündigt „Wellen-Streiks“ an

Doch wie geht es danach weiter? Sollte es zu keiner Einigung kommen, kündigte die GDL so genannte „Wellen-Streiks“ an. „Wir beginnen also jetzt mit sogenannten Wellen-Streiks. Und wir sagen damit: Damit ist die Bahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr“, sagte er auf einer Pressekonferenz zur Streikankündigung. „Sehr wahrscheinlich wird der sogenannte Notfallplan so nicht zu fahren sein“. Die Deutsche Bahn reagierte inzwischen mit in einer Pressemitteilung entrüstet auf das Vorhaben der Gewerkschaft. Deren Verhalten sei „egoistisch“ und eine „Zumutung für die Fahrgäste.“

Artikel zum gleichen Thema