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Bahnprojekt „Ulm-Augsburg“ soll zeitnah realisiert werden
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Mobilitätswende

Bahnprojekt „Ulm-Augsburg“ soll zeitnah realisiert werden

Gerd Stiefel von der Fritz Stiefel Industrie-Vertretungen GmbH ist Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm. Foto: Peter Fastl

Zwei IHK-Verkehrsausschüsse und drei Regionalversammlungen stellen sich hinter die Neu- und Ausbaustrecke Ulm–Augsburg. Genaueres über das geplante Projekt und wie die Region Schwaben damit künftig vom „Deutschland-Takt“ der Bahn profitieren soll.

Die beiden Verkehrsausschüsse der IHK Schwaben und IHK Ulm sowie die drei IHK-Regionalversammlungen Neu-Ulm, Günzburg und Augsburg-Land haben sich mit einer gemeinsamen Erklärung einstimmig hinter das Bahnprojekt Ulm–Augsburg gestellt.


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Darum ist das Projekt so wichtig

 „Der gesamte Raum zwischen den Metropolen Stuttgart und München braucht dieses Projekt“, betonen die beiden Ausschussvorsitzenden Josef Brandner und Harald Seifert in der Sitzung bei Iveco Magirus/Nikola in Ulm. Die Neu- und Ausbaustrecke zwischen Neu-Ulm und Augsburg verhindere einen andernfalls drohenden „Flaschenhals“ zwischen der neuen Trasse Stuttgart–Ulm, deren erstes Teilstück im Dezember 2022 in Betrieb geht, und der bereits seit elf Jahren vollendeten viergleisigen Strecke Augsburg–München.


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Der Bau soll schnell realisiert werden

Beide Kammern unterstützen deshalb die derzeit laufende Untersuchung von vier möglichen Neubau-Trassen ergebnisoffen, betonte Brandner: „Uns ist wichtig, dass dieses Vorhaben schnell realisiert wird, auch damit der Regionalverkehr nicht unter die Räder kommt. In dieser Situation helfen neue Diskussionen über die Grundlagen der Planung nicht weiter“, sagt der stellvertretende IHK-Präsident Brandner. „So wie die IHK Schwaben das Projekt Stuttgart–Ulm unterstützt hat, so unterstützen wir dessen Fortsetzung in Bayerisch-Schwaben“, erklärte der Ulmer IHK-Vizepräsident Seifert.


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Ein Verzicht auf das Projekt habe negative Folgen 

Die insgesamt fünf IHK-Gremien „befürworten und unterstützen das Bahnprojekt Ulm Augsburg, um sicherzustellen, dass die Region in die Hauptverkehrsachsen Rhein/Ruhr–München sowie Paris–München–Wien–Budapest (‚Magistrale für Europa‘) eingebunden bleibt und vom künftigen ‚Deutschland-Takt‘ profitieren kann.“ In dem Positionspapier heißt es: „Die Unternehmen wenden sich gegen Versuche, das Projekt insgesamt oder die Anforderungen an die künftige Infrastruktur in Frage zu stellen. Nach ihrer Überzeugung hätte ein Verzicht auf das Bahnprojekt langanhaltende negative Wirkungen für den Standort Schwaben.“


Die „Technologieachse Süd“

Die Unternehmer waren sich einig, dass von dem Bahnprojekt die gesamte Region zwischen Stuttgart und München profitiere. Sie sei der wirtschaftsstärkste Raum Europas außerhalb der Metropolen, wie  mehrere Untersuchungen des Prognos-Instituts im Auftrag mehrerer IHKs in den vergangenen Jahren zur „Technologieachse Süd“ ergeben hätten.


Zentraler Baustein im „Deutschland-Takt“

Entsprechend stark sei der Rückhalt in den bayerisch-schwäbischen IHK-Regionalversammlungen für das Vorhaben: „Das Projekt setzt die laufenden Investitionen in das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm in Wert, es stärkt den Bahnknoten Ulm und so die Erreichbarkeit des Oberzentrums Ulm/Neu-Ulm“, betonte der Neu-Ulmer Regionalvorsitzende Gerd Stiefel. Die Aus- und Neubaustrecke sei einer der zentralen Bausteine des geplanten „Deutschlands-Takts“ der Bahn, der für Günzburg eine annähernde Verdoppelung der Fernzug-Halte bringen werde, verwies der dortige Regionalvorsitzende Herrmann Hutter auf die Empfehlung der Gutachter des Bundes.


Kommunen ohne ICE-Halt sollen auch profitieren

Zudem bestehe die Aussicht, die Zahl der Regionalzüge zwischen Ulm, Günzburg und Augsburg zu verdoppeln, so dass auch Kommunen ohne ICE-Halt von dem Projekt profitieren könnten. Der seit langem geforderte Ausbau des Regionalverkehrs im Großraum Augsburg („Regio-Schienen-Takt“) sei nur zusammen mit einer Aus- oder Neubaustrecke zu erreichen, unabhängig davon, wo diese verlaufen werde, erklärte der IHK-Regionalvorsitzende Augsburg-Land, Reinhold Braun. „Der Umbau des Hauptbahnhofs Augsburg zur ‚Mobilitätsdrehscheibe‘ muss auch dem Ziel dienen, dort mehr Züge anbieten zu können.“

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