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Im Mai 2024 wurde die Vorschlagstrasse für das Bahnprojekt Ulm-Augsburg vorgestellt. Im Zuge dieses Ereignisses habe Oberbürgermeisterin Eva Weber das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (StMB) aufgefordert, weitere Schritte zur Planung und Bestellung der Haltestelle Augsburg-Hirblingerstraße anzugehen.
Die Interessenbekundung durch die Stadt Augsburg sei bereits 2020 beim Freistaat eingereicht worden.
Der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter habe nun eine erste, positive Rückmeldung gegeben. Im Rahmen des Ausbaus zwischen Augsburg und Ulm solle die BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft) jetzt prüfen, ob sich die Hirblingerstraße als Haltepunkt in das Schienennetz integrieren lasse. Sollte das Ergebnis positiv sein, würde in einem nächsten Schritt das Nutzen-Kosten-Verhältnis anhand des Fahrgastpotenzials ermittelt werden.
Mit ersten Ergebnissen dieser Prüfung sei im Verlauf des Jahres 2025 zu rechnen.
Bund und Freistaat streben aktuell eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen im ÖPNV bis 2030 an. Die Wiedereinrichtung der Haltestelle Hirblingerstraße könne dabei eine essenzielle Rolle spielen, denn sie ermögliche eine bessere Anbindung des gesamten Stadtteils Bärenkeller. Oberbürgermeisterin Weber erklärt: „Bereits die Prüfung der Haltestelle ist ein wichtiges Signal des Bayerischen Verkehrsministeriums an die Bürgerinnen und Bürger im Bärenkeller und die einzige Möglichkeit, um die gemeinsamen ambitionierten Ziele von Bund, Freistaat und Region bis 2030 erreichen zu können.“
Über die Vorschlagstrasse Ulm-Augsburg soll Mai 2025 im Bundestag beraten werden.