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AVA: Grünes Licht für erneuerbare Energien
AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH

AVA: Grünes Licht für erneuerbare Energien

Aus Bioabfällen wird in der Abfallverwertungsanlage Augsburg künftig Biogas, © line-of-sight - Fotolia.com
Aus Bioabfällen wird in der Abfallverwertungsanlage Augsburg künftig Biogas, © line-of-sight - Fotolia.com

Die AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH will künftig Biogas erzeugen, welches in das Gas-Netz der Stadtwerke eingespeist wird. Den Plänen für den Umbau der bisherigen Kompostier-Anlage zu einer Bioabfallvergärungsanlage hat jetzt die Regierung von Schwaben zugestimmt.

Bisher werden Bioabfälle aus der Stadt Augsburg und den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg kompostiert. Dies soll bald ein Ende haben. In der Abfallverwertungsanlage Augsburg soll der Bioabfall künftig zu Biogas werden. Hierfür muss die AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH ihre bisherige Kompostier-Anlage umbauen. Grünes Licht für den Umbau gab jetzt die Regierung von Schwaben. Nach Umsetzung des Projekts sollen die Bioabfälle in der geänderten Anlage vergärt werden. Das dabei entstehende Biogas wird dann in das Gasnetz der Stadtwerke Augsburg eingespeist. Damit steigert die Abfallverwertungsanlage ihre Energieeffizienz erneut.

Das bringt die Vergärung der Bioabfälle

Der Biomüll aus Augsburg und den beiden Landkreisen soll ein Volumen von ca. 5,4 Millionen m³ Biogas im Jahr bringen. Damit rechnen die Betreiber. Dieses Volumen entspricht umgerechnet in Strom etwa 28 Millionen Kilowattstunden. Als Nebenprodukte aus den Gärresten fallen Flüssigdünger sowie in wesentlich reduzierter Menge auch weiter Fertigkompost an. Die Regierung von Schwaben hat im Genehmigungsverfahren die Fachbehörden, wie z. B. das Bayerische Landesamt für Umwelt, das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth sowie die Stadt Augsburg beteiligt. Nach der Entscheidung der Regierung sind durch die Vergärungsanlage keine nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten.

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