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1,5 Millionen Euro Einnahmenverlust. Das ist die aktuelle, corona-bedingte Bilanz des Augsburger Zoos. Doch die Leitung des Tiergartens gibt nicht auf und möchte jetzt mehr Gäste locken. Das sind die Pläne.
Der Zoologische Garten Augsburg kämpft mit den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus. Fehlende Besucher bedeuten fehlende Eintrittsgelder – und damit immense Umsatzeinbußen. Derzeit meldet der Zoo Einnahmenverluste von rund 1,5 Millionen Euro.
Vorsichtige Öffnung
Jetzt startet der Zoologische Garten eine Möglichkeit, diese Verluste etwas zu kompensieren. Im August, so kündigt das Management an, werden die Öffnungszeiten verlängert. Konkret betrifft dies Donnerstage und Freitage. Statt wie sonst üblich um 18:30 Uhr, schließt der Zoo hier erst um 20:00. Um 19:00 ist jeweils das Einlassende vorgesehen. Am 28. August soll dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten übergegangen werden.
Außerdem öffnen in Augsburg zwei begehbare Tiergehege. Sowohl die große Vogelvoliere als auch das Kattaland dürfen wieder Besucher empfangen. Dennoch ist auch hier nicht alles wie vor Beginn der Corona Pandemie. Beide Gehege sind für die Gäste des Zoos nur „Einbahnstraßen“. Außerdem besteht in den Schleusen in und aus dem Kattaland eine Maskenpflicht.
Großprojekt im Februar abgeschlossen
Ein großes Projekt konnte im Augsburger Zoo allerdings noch knapp vor Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland abgeschlossen werden. Anfang Februar eröffnete das neue Elefantenhaus. Insgesamt kostete der Neubau rund 7,3 Millionen Euro. Mit 2 Millionen Euro beteiligte sich auch die Stadt Augsburg an dem Projekt. Das neue Elefantenhaus ist etwa viermal so groß wie der Vorgängerbau und wurde auch technisch moderner gestaltet. Ein Wasserbecken mit Wasserfall wurde ebenso installiert, wie eine app-gesteuerte Sprinkleranlage, der den Sandboden bewässern kann.