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Vor rund acht Jahren ist der TONI Park zwischen Hochfeld und dem Universitätsviertel entstanden. Die TONI IMMOBILIEN Dr. Krafft KG will das Areal nun weiter entwickeln. Die 30.000 Quadratmeter große Fläche zwischen Rumplerstraße und Werner-von-Siemens-Straße war vorher noch unbebaut. Hier sollen sieben weitere Gewerbe- und Büroflächen entstehen.
Erster Mieter feiert Grundsteinlegung
Der erste Mieter, die Infineon AG mit Hauptsitz in München, feierte am 10. Juli Grundsteinlegung. Der Neubau wird insgesamt fünf Etagen zuzüglich Tiefgarage umfassen. Geplant ist eine Geschossfläche von rund 12.100 Quadratmetern. Die Büroflächen variieren bei flexibler Aufteilung zwischen 400 und 4.000 Quadratmetern. Neben den Büros werden eine Kindertagesstätte, ein Fitnessstudio sowie ein Bäcker mit Mittagsangeboten in den Neubau integriert.
„Die TONI Kg errichtet hier ein Gebäude, das genau unseren Standards entspricht und nur einen Steinwurf von unserem bisherigen Standort entfernt ist“, so Wolfgang Rankl, Leiter der Niederlassung Augsburg der Infineon AG.
So geht es mit dem TONI Park weiter
Künftig sollen sich noch weitere Unternehmen im TONI Park ansiedeln. „Wie es in den nächsten Jahren weitergeht, wird der Immobilienmarkt in Augsburg zeigen. Wir sind auf jeden Fall bereit für entsprechende Mieter“, so Andreas Lesser, Komplementär der TONI KG. „Ich freue mich, dass Augsburg um einen tollen Wirtschaftsstandort reicher wird“, äußert sich Eva Weber, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, bei der Feier zur Grundsteinlegung.
Aufwendige Sanierung der Flächen notwendig
Die TONI KG ist derzeit noch mit der Sanierung der Flächen beschäftigt. Denn hier war früher der Messerschmitt-Flughafen angesiedelt. Durch die Bombardierungen – die Bomben wurden bereits von den Amerikanern entfernt – haben weite Teil des Bodens Schmauchspuren. Soweit der Boden nicht aus reinem Kies besteht, muss er an anderer Stelle gereinigt oder deponiert werden. Aber nicht nur Kampfmittelräumer, auch Archäologen sind vor Ort. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. „Wir müssen dafür circa 3,6 Millionen Euro investieren“, erklärt Andreas Lesser, Komplementär der TONI KG. Im Augenblick sind 55 Prozent bereinigt.