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Die Augsburger Patrizia meldet trotz des Corona-bedingt herausfordernden Marktumfeldes ein solides Geschäftsjahr 2020. Das Unternehmen erzielte ein operatives Ergebnis von 116,5 Millionen Euro. Die AUM sind unterdessen ebenfalls gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 47,0 Milliarden Euro.
Weitere Gewinne für 2021 erwartet
Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der Hauptversammlung am 23. Juni 2021 eine Dividende von 0,30 Euro pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer erneuten Erhöhung um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist die dritte Dividendenerhöhung in Folge. Karim Bohn, CFO der Patrizia AG erklärte hierzu: „Die soliden Finanzergebnisse 2020 und unser kontinuierliches Wachstum bei wichtigen Kennzahlen untermauern unsere Dividendenstrategie.“ Im vergangenen Jahr schloss Patrizia Transaktionen im Umfang von 7 Milliarden Euro ab.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Patrizia ein operatives Ergebnis im Bereich von 100,0 bis 145,0 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von bis zu 24,5 Prozent, gemessen am oberen Ende der Prognose. Die AUM sollen zwischen 6,4 Prozent und 12,8 Prozent auf 50,0 bis 53,0 Milliarden Euro wachsen. Dadurch erwartet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 auch eine Erhöhung der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren.
„Die Branche wird sich grundlegend verändern“
Patrizia hat im Jahr 2020 ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiter vorangetrieben, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Thomas Wels, Co-CEO der Patrizia AG sagte hierzu: „Wir haben unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt, um ESG in alle unsere Investmentprozesse zu integrieren. Gleichzeitig haben wir uns in diesem Bereich personell verstärkt, um unser Netzwerk, unsere Produkte und unsere AUM zukunftsfähig zu machen. Zudem haben wir Ende des Jahres den Patrizia Sustainability Report veröffentlicht. Er zeigt die Fortschritte im Einklang mit unserem Unternehmenszweck „Building Communities & Sustainable Futures.“ Wolfgang Egger, CEO der Patrizia AG ergänzte hierzu: „Unsere Branche wird sich grundlegend verändern. Verantwortlich dafür sind fundamentale Trends wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und neue Technologien sowie der demographische Wandel. Als vorausdenkender Partner sind wir sehr gut positioniert, um mit unserer mittelfristigen Strategie die Transformation und Konsolidierung der Branche aktiv zu gestalten.“