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Augsburger Patrizia investiert in Berliner Quartier
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Beteiligung

Augsburger Patrizia investiert in Berliner Quartier

Eine Visualisierung des Carossa Quartiers in Berlin. Foto: Patrizia

Berlin plant Großes. Ein neues Quartier soll im Bezirk Spandau entstehen. Weshalb sich das Augsburger Unternehmen Patrizia daran beteiligt.

Das Augsburger Immobilienunternehmen Patrizia hat sich im Auftrag ihrer institutionellen Kunden mit 90 Prozent an einer neuen Wohnprojektentwicklung im Carossa Quartier im Berliner Bezirk Spandau beteiligt. Bei Fertigstellung 2025 soll das 125.000 Quadratmeter große Projekt mit etwa 1.800 Wohneinheiten einen Bruttoentwicklungswert von rund 750 Millionen Euro haben. 

Patrizia hat die Mehrheitsbeteiligung von Fonds erworben, die von Castlelake, L.P. gemanagt werden. Diese sind eine weltweit tätige private Investmentgesellschaft. Kauri CAB, ein Investor, der sich auf den Ankauf, die Entwicklung und das Management von Stadtquartieren spezialisiert hat, bleibt mit einem Anteil von 10 Prozent Minderheitsgesellschafter und werde laut Patrizia als Partner bei der Entwicklung fungieren. 

1.800 neue Wohneinheiten

Das etwa 10 Hektar große Grundstück liegt rund drei Kilometer nördlich des Bahnhofs Spandau und verfügt über einen Bebauungsplan und eine Baugenehmigung für ein Stadtquartier mit Blick auf die Havel. In 17 neu errichteten und vier denkmalgeschützten Gebäuden sollen rund 101.000 Quadratmeter neue Wohnfläche entstehen. Umgesetzt werden sollen diese in 1.800 Wohneinheiten. Geplant sind überwiegend traditionellen Wohnungen. Dazu soll aber auch ein Anteil an Micro-Apartments, Senioren-Wohnungen und Co-Living-Bereiche entstehen. Stuart Reid, Real Estate Development bei der Augsburger Patrizia erklärt hierzu: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist in ein Projekt dieser Größenordnung zu investieren. Wohnimmobilien gehören seit der Gründung von Patrizia zur DNA des Unternehmens. Wir sind stolz, dieses großangelegte Entwicklungsprojekt zu realisieren.“ Sechs internationale und deutsche Architekten haben am Entwurf für das neue Quartier mitgewirkt.

Der Hauptsitz der Patrizia AG in Augsburg. Foto: Patrizia AG

Neue Gewerbeflächen integriert

Zum Carossa Projekt gehören auch rund 30.000 Quadratmeter Gewerbefläche, davon etwa 25.000 Quadratmeter Büro- und Einzelhandelsflächen und rund 5.000 Quadratmeter Gemeinschaftseinrichtungen, die einen wesentlichen Bestandteil der neuen Wohnanlage bilden sollen. Die bestehende denkmalgeschützte Büro- und Einzelhandelsimmobilie aus den 1940er Jahren werde, laut Patrizia, parallel zur Entwicklung des Wohnquartiers saniert und neu positioniert. Das Carossa Quartier werde außerdem nach dem DGNB Gold Standard für Nachhaltigkeit gebaut. Die gesamte Energie für das Quartier sollen Solarzellen auf den Dächern der Gebäude liefern.  

Patrizia verkündet Wechsel im Führungsteam

Diesen Frühsommer verkündete die Augsburger Patrizia außerdem einen Wechsel in der Führungsebene. Nachdem die bisherige Leiterin der Country Heads und europäische Head of Asset Management, Rikke Lykke, das Unternehmen verlässt wird die Stelle nun nachbesetzt. Lykkes Nachfolgerin wird Amal Del Monaco. Del Monaco wird von Paris aus das Asset Management für das gesamte paneuropäische Portfolio von Patrizia verantworten und die Gruppe der europäischen Country Heads des Unternehmens leiten. Sie berichtet an Anne Kavanagh, Vorstandsmitglied bei Patrizia und Global CIO, und soll eng mit Philipp Schaper zusammenarbeiten, der als europäischer CIO von Patrizia die Bereiche Fund Management und Transactions leitet.

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