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Auf Initiative des Logistik Cluster Schwaben (LCS) e. V. haben Ausbildungsbetriebe aus der Region Augsburg die Berufsschule IV, Fachgruppe Logistik, mit Hygienewänden ausgestattet.
„Wirtschaft und Schulen müssen zusammenhalten“
Angestoßen hat das Projekt Eva Palopoli, Ausbildungsleiterin bei DB Schenker in Augsburg: „Am Hygienekonzept der Schulen hängt die Sicherheit der Betriebe. Da Mittel knapp sind, müssen Wirtschaft und Schulen zusammenhalten, um das notwenige Sicherheitsniveau im Infektionsschutz zu erreichen.“
Hygienewände um die Verbreitung der Aerosolen einzuschränken
Obwohl alle vom Kultusministerium vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen in der Schule bereits umgesetzt wurden, bestand vor dieser Maßnahme an der Berufsschule weiterer Handlungsbedarf. So sei es trotz der Teilung der Klassen nach den Herbstferien immer noch schwierig gewesen, in den beengten Klassenräumen die Mindestabstände zwischen den Schülern zu gewährleisten. Um die Schulen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat ein Arbeitskreis aus Logistikunternehmen, der Berufsschule und dem LCS ein Projekt in Augsburg gestartet, um den Fachbereich Logistik mit Hygienewänden, auszustatten. Diese speziellen Wände werden auf den Tischen aufgestellt und sollen die Verbreitung der Aerosole mindern.
Zehn Unternehmen folgten einem Aufruf des Projektteams, sich an der Finanzierung der 70 benötigten Hygienewände zu beteiligen. Bereits nach zwei Wochen, am 17. November, konnten diese an die Schule ausgeliefert werden.
So werden die Hygienewände zukünftig eingesetzt
Karin Landgraf, Schulleiterin der BS IV betont: „In diesen schwierigen Zeiten ist es großartig, gemeinsam mit den Unternehmen Lösungen zu erarbeiten und deren tatkräftige Unterstützung zu erfahren. Die mobilen Schutzwände erlauben es uns, sie dort einzusetzen, wo der Mindestabstand zwischen Lehrer und Schülern und zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen aufgrund der räumlichen Enge nicht eingehalten werden kann. Zudem können die Wände beim Lüften der Räume umgelegt werden, so dass eine einwandfreie Luftzirkulation stattfinden kann“.
Persönliche Lieferung für verkürzte Lieferzeit
Um die Lieferzeit zu verkürzen und das Vorhaben zu unterstützen, hat sich Christian Schulz, Geschäftsführer der Landshuter Firma Neolog, Anbieter individueller Lösungen für Produktionseinrichtungen und Logistikausstattungen und Hersteller der Hygienewände, angeboten, die Wände persönlich zu liefern.
Eindämmung des Corona-Virus
Ingrid Eibner, Geschäftsführerin des Logistik-Cluster Schwaben erklärt: „Mit dieser Aktion leisten wir einen Beitrag zur Eindämmung der Infektion und hoffen, dass auch andere Branchen und Berufsschulen in der Region unserem Beispiel folgen.“
Die Sponsoren bei dieser Aktion waren die Andreas Schmid Group, GDW Transport GmbH, Girr, Contransport Logistik Zentrum Augsburg, DB Schenker, Neolog, Keim, DHL, Dachser und Spedition Nuber.