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Bei Europas größtem Berufswettbewerb, dem 69. Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW), konnten sich Junghandwerker aus Schwaben sieben Bundessiegerplätze sichern. Mit einem ersten Platz, drei zweiten und drei dritten Plätzen überzeugten die schwäbischen Teilnehmer.
Bundessiegerin aus Augsburg punktet doppelt
Die erste Bundessiegerin im Kürschnerhandwerk Lena Donner vom Ausbildungsbetrieb Glock Pelz Design Augsburg konnte gleich doppelt punkten. Sie sicherte sich im parallellaufenden Wettbewerb „Die Gute Form“ den ersten Platz. Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) ist begeistert über dieses tolle Ergebnis und freut sich: „Es ist eine Superleistung, so weit zu kommen. Ich gratuliere unseren Siegern herzlich und bin stolz darauf, dass wir in Schwaben so leistungsfähige junge Nachwuchshandwerker haben.“
Online-Veranstaltung mit Bundespräsident Steinmeier
Um den Erfolg auch gebührend zu feiern, war ein großes Fest in Berlin geplant. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe schon lange zugesagt und wollte persönlich gratulieren. Diese Feier wird es nun in Form eines Live-Streams am 5. Dezember um 13 Uhr geben, denn Corona hat die Präsenzveranstaltung gestoppt. Dabei wird Steinmeier auch die Festansprache halten. „Es ist schon bitter, was den jungen Leuten jetzt alles versagt bleibt“, bedauert Rauch die Situation. Umso mehr freut es den Präsidenten, dass er im Herbst im Rahmen der Kammersieger-Tour die meisten Sieger persönlich besucht hatte und so zu ihren Leistungen gratulieren konnte.
Über den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks
Deutschlandweit nehmen jedes Jahr rund 3.000 Junghandwerker in rund 120 verschiedenen Wettbewerbsberufen am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks teil. Für die Teilnahme qualifiziert sich, wer in der Gesellenprüfung die besten Ergebnisse erzielt, im praktischen Teil mindestens die Note „gut“ erhalten hat und zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als 27 Jahre ist. Der Wettbewerb soll zeigen, was die Ausbildung im Handwerk leistet und will die hohe Qualität des dualen Ausbildungssystems in Deutschland unterstreichen.