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Das Wasserstoffbündnis strebt an, Bayern zum führenden Technologiestandort für Wasserstoff zu machen. Der im gemeinsamen Positionspapier beschriebene Fokus der Aktivitäten liegt dabei auf der industriellen Fertigung von Wasserstoff-Schlüsselkomponenten sowie im Bereich Wasserstoffspeicherung und -logistik. Es umfasst zentrale Akteure aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die alle gemeinsam die Priorität Wasserstoff haben. Der Augsburger Standort von Faurecia ist die Europa-Zentrale des Geschäftsbereichs Clean Mobility und damit neben dem Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Frankreich, einer von zwei europäischen Wasserstoff-Hubs des Unternehmens.
160 Millionen für Forschung und Entwicklung
Faurecia verfügt schon heute über ein umfassendes Wasserstoff-Kompetenzspektrum für Nutzfahrzeuge sowie im Schwerlastsektor. Das Unternehmen investierte in den letzten drei Jahren über 160 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung, Produktion, strategische Partnerschaften und Akquisitionen. Dabei fokussiert sich Faurecia aktuell auf die beiden Schlüsselelemente, die etwa 70 Prozent der Brennstoffzellen-Wertschöpfungskette ausmachen: Wasserstoffspeichersysteme, die Faurecia selbstentwickelt, sowie Brennstoffzellen-Stacks, die von Symbio, einem mit Michelin gegründeten Gemeinschaftsunternehmen, hergestellt werden. Mit der Unterzeichnung des H2.B-Positionspapiers unterstreicht Faurecia eine Absicht, seine Entwicklungs- und Industrialisierungskompetenzen aktiv in die Weiterentwicklung Bayerns als starken Wasserstoff-Standort und in den Austausch mit den Bündnispartnern einzubringen.
Augsburg und Bayern haben „zentrale Bedeutung“
„Die Weiterentwicklung der Antriebstechnologien auf Wasserstoffbasis und deren Fertigung innerhalb Europas ist eine Top-Priorität innerhalb von Faurecia Clean Mobility“, erklärt Yves Andres, Senior VPEurope von Faurecia Clean Mobility und Unterzeichner des Wasserstoffbündnis-Abkommens. „Augsburg und Bayern sind dabei von zentraler Bedeutung. Das Wasserstoffbündnis Bayernbietet uns die Möglichkeit, an der übergreifenden Wasserstoffstrategie des Freistaats und deren praktischer Umsetzung aktiv mitzuwirken.“
Das sagt der Geschäftsführer dazu
„Wir schätzen das breit aufgestellte Netzwerk, das uns mit dem Wasserstoffbündnis Bayern nun zur Seite steht“, so Dr. Markus Thoennes, Geschäftsführer des Zero Emission Business Incubatorsbei Faurecia. „Wir freuen uns auf einen regen Austausch und sind überzeugt, dass wir einen wertvollen Beitrag leisten können, um den Wasserstoffstandort Bayern voranzubringen.“ Das Wasserstoffbündnis umfasst derzeit 133 Mitglieder, darunter 104 Unternehmen, 21 Verbände und Interessensgemeinschaften und 8 Forschungseinrichtungen beziehungsweise Hochschulen.