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Augsburger Erhardt+Leimer erweitert Produktion trotz Krise
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Investition

Augsburger Erhardt+Leimer erweitert Produktion trotz Krise

Dr. Michael Proeller, CEO der Erhardt + Leimer GmbH, und Reinhold Braun, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land, sehen Unternehmen in der „Pflicht zur Zuversicht“. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Augsburg-Land gilt als industrielle Wirtschaftsregion, weswegen aktuelle Kriseneffekte dort besonders schwer wiegen. Doch auf einer Pressekonferenz der IHK Schwaben ruft Dr. Michael Pröller, CEO der Erhardt+Leimer GmbH, zur Sicherung des Wohlstands auf. Wie er das in seinem Unternehmen vorleben möchte.

Transport, Rohstoffbeschaffung und Herstellung begleiten derzeit weltweit massive Herausforderungen. Das produzierende Gewerbe und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten leiden daher stark unter den Folgen. Dies führt in ganz Schwaben zu einer Diskrepanz zwischen aktueller Geschäftslage und den Erwartungen für die Zukunft. Ein solcher Pessimismus lässt sich auch in der Region Augsburg-Land erkennen, wie die Konjunkturumfragewerte der IHK Schwaben belegen. Als Vizepräsident des Verbands kennt Dr. Michael Pröller die Gründe dafür. Dennoch habe er wie auch andere Unternehmer „die Pflicht zur Zuversicht“.


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E+L will Chipmangel trotzen

Aus den Ergebnissen der Konjunkturumfrage lässt sich die Bereitschaft dazu erkennen. Zahlreiche Unternehmen seien momentan gewillt Investitionen zu tätigen. So auch Erhardt+Leimer, wo eine „Erweiterung der Produktion trotz internationaler Rohstoffknappheit und Chipmangel“ laut CEO Dr. Proeller angestrebt werde. Konkret bedeute dies für ihn den „Ausbau von Kapazitäten“ ohne damit eine „Steigerung der Stückzahlen“ zu verknüpfen. Die Lieferengpässe sollen „eine deutlich erhöhte Vorratsschaffung an Rohstoffen“ bedingen, weswegen auch E+L „Lagerplatz mieten, kaufen oder bauen“ müsse. Doch diese Anpassung steht eben nicht nur dem Hersteller aus Stadtbergen bevor.


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Unternehmen müssen wieder Lagern

Die geschilderte Problematik sei auch ein Grund für den Investitionswillen der regionalen Unternehmer. Zwar bestehe zudem auch die Sorge vor einer Zinswende, doch die Kriseneffekte zwingen bereits jetzt zur kostenintensiven Wandlung von Geschäftsprozessen. „Just-in-time war vor der Pandemie die Norm. Das Lager war daher sinnbildlich auf der Straße. Doch dieses Modell ist nicht mehr umsetzbar. Lagerbestände und Vorräte müssen erhöht werden, damit Geschäftsbetriebe aufrecht erhalten bleiben“, erklärt Reinhold Braun, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land.


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Augsburg-Land ist „Lech-Valley“

Dr. Michael Pröller sieht den Mittelstand zudem zur Besinnung auf die eigenen Stärken gezwungen. Nur mit Produktinnovation und Attraktivität für qualifiziertes Personal könne die Krise bewältigt werden. Daher fordert er aber auch politische Unterstützung: „Eines darf man nie vergessen: Es sind Unternehmen, die den Wohlstand schaffen. Sie zahlen Gewerbe-, Körperschafts- und Lohnsteuer. Mit Investitionen sorgt der Mittelstand für Nachfrage. Deshalb fordern wir als IHK Schwaben eine Stärkung für das Rückgrat der schwäbischen Wirtschaft.“ Mit der Export- und Produktionsorientierung des Standorts Augsburg-Land, sieht der CEO von E+L die Region als „Lech-Valley“ mit einer herausfordernden Zukunft konfrontiert.  

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