Das Institut hat in den vergangenen Monaten nach und nach verschiedene Bereiche verkauft. Jetzt gab die Augsburger Aktienbank (AAB) bekannt, voraussichtlich bis Ende 2022 den operativen Bankbetrieb zu beenden. Betroffen sind davon 130 Mitarbeiter. „Die Bank wird die Kunden dabei unterstützen eine neue Bankverbindung zu finden", sagt Aktienbank-Chef Lothar Behrens auf Anfrage unserer Redaktion.
Die Augsburger Aktienbank startete ihren Geschäftsbetrieb bereits vor 60 Jahren – und war damit die erste filiallose Direktbank in Deutschland. Seit dem Jahr 2002 gehört die Bank zu 100 Prozent zum Münsteraner LVM Konzern, der die Bank damals von der Allianz Dresdner Asset Management GmbH, übernahm.
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powered by Usercentrics Consent Management PlatformDie Bank agierte zwei Jahrzehnte im Wertpapiergeschäft und verwahrte in ihrer Hochphase Wertpapiere in Höhe von mehr als 20 Milliarden Euro. Das komplette Wertpapiergeschäft wurde im Herbst 2021 an die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) übertragen und die AAB-Töchter AAB Leasing GmbH und AAB Asset Services GmbH wurden verkauft. Mit der Übernahme wechselte rund die Hälfte der Mitarbeiter am Standort Augsburg nach München. Das Bestandsgeschäft der Immobilienfinanzierung wurde im gleichen Jahr an die Konzernmutter übertragen.
Die Augsburger Aktienbank führt seitdem noch Giro- und Tagesgeldkonten und betreibt ein Geschäft mit Konsumentenkrediten. Bis Ende 2022 will das Institut sein restliches Geschäft einstellen. Bis Ende Mai 2022 sollen Informationen der Augsburger Allgemeine zufolge betriebsbedingte Kündigungen noch ausgeschlossen sein. Danach aber sollen alle, die die Bank nicht selbst verlassen haben und in der zweiten Jahreshälfte 2022 ausscheiden, ihre Kündigung erhalten. Ziel sei es, im ersten Quartal 2022 einen Sozialplan für die Beschäftigten zu verhandeln. „Mit dem Betriebsrat werden baldmöglichst Gespräche aufgenommen, um in die Verhandlungen über einen Sozialplan für die Mitarbeitenden einzusteigen," sagt Behrens.
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powered by Usercentrics Consent Management PlatformAls Absatz-Kreditbank, später UTB Kreditbank GmbH, startete das Insitut im Januar 1963 den Geschäftsbetrieb als erste filiallose Direktbank in Deutschland. 1986 folgten drei große Schritte: Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die Namensänderung in Augsburger Aktienbank AG und die Eröffnung des ersten Schalterbetriebes für den Regionalmarkt Augsburg.
Eine weitere Namensänderung Ende der 90er-Jahre in Allianz Vermögens-Bank machte das Institut mit dem Wechsel zum Aktionär LVM im Jahr 2002 wieder rückgängig.
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Die Augsburger Aktienbank startete ihren Geschäftsbetrieb bereits vor 60 Jahren – und war damit die erste filiallose Direktbank in Deutschland. Seit dem Jahr 2002 gehört die Bank zu 100 Prozent zum Münsteraner LVM Konzern, der die Bank damals von der Allianz Dresdner Asset Management GmbH, übernahm.
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Die Augsburger Aktienbank führt seitdem noch Giro- und Tagesgeldkonten und betreibt ein Geschäft mit Konsumentenkrediten. Bis Ende 2022 will das Institut sein restliches Geschäft einstellen. Bis Ende Mai 2022 sollen Informationen der Augsburger Allgemeine zufolge betriebsbedingte Kündigungen noch ausgeschlossen sein. Danach aber sollen alle, die die Bank nicht selbst verlassen haben und in der zweiten Jahreshälfte 2022 ausscheiden, ihre Kündigung erhalten. Ziel sei es, im ersten Quartal 2022 einen Sozialplan für die Beschäftigten zu verhandeln. „Mit dem Betriebsrat werden baldmöglichst Gespräche aufgenommen, um in die Verhandlungen über einen Sozialplan für die Mitarbeitenden einzusteigen," sagt Behrens.
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Eine weitere Namensänderung Ende der 90er-Jahre in Allianz Vermögens-Bank machte das Institut mit dem Wechsel zum Aktionär LVM im Jahr 2002 wieder rückgängig.
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