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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
„Für die Stadt Augsburg ist die dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern Neuland. Aber wir sind uns auch unserer humanitären Verantwortung bewusst. Daher werden wir mit Blick auf die ankommenden Menschen aber auch auf die Nachbarschaft und die Stadtteile für eine möglichst gute Verteilung der Asylbewerber in geeigneten Unterkünften im gesamten Stadtgebiet sorgen“, erklärt dritter Bürgermeister und Sozialreferent Dr. Stefan Kiefer.
Bereits 15 Asylsuchende eingezogen
Seit Wochenbeginn bewohnen 15 männliche Asylbewerber aus dem Senegal und Mali in Afrika, Pakistan und dem Kosovo die angemieteten Wohnplätze in einem bisherigen Arbeiterwohnheim im Bärenkeller. Nächste Woche kommen zehn weitere Asylbewerber hinzu. Die Unterkünfte sind kleinteilig und möbliert.
Stadt Augsburg bietet Informationsveranstaltung an
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Personen, die sich bei möglichen Hilfsaktionen der örtlichen Gemeinschaft engagieren möchten, findet am Mittwoch, 28. Januar, um 20 Uhr, im Pfarrsaal St. Konrad, Bärenstraße 22, eine Informationsveranstaltung statt. Sozialreferent Dr. Stefan Kiefer spricht zum Thema „Asyl“ und beantwortet Fragen zur dezentralen Unterbringung im Bärenkeller.
Stadt bittet Bürger um Mithilfe
„Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger im Bärenkeller und der ganzen Stadtgesellschaft, ihre bisher offene und menschenfreundliche Haltung gegenüber den ankommenden Asylbewerbern aufrecht zu erhalten. Gerade in der Friedensstadt Augsburg, wo viele Menschen Flucht und Vertreibung erlebt haben und den Wert einer friedlichen Gesellschaft schätzen, ist es wichtig, diese Erkenntnisse denjenigen zugute kommen zu lassen, die selbst in Not den Weg hierher gefunden haben“, so Kiefer.
Wer geeignete Immobilien - etwa komplette Häuser – zur Unterbringung anbieten kann, kann sich bei der Stadt Augsburg an Rudolf Leo wenden, Tel. 0821 324 2971.