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Im Sommer locken die Augsburger Sommernächte die Menschen auf die Straßen, im Winter der Christkindlesmarkt. Doch was ist in der Übergangszeit? Augsburg Marketing will diese Lücke im Kalender für diesen Oktober füllen. Der Name des Projektes: Die Augsburger Light Nights. Dahinter steckt eine Premiere für die Stadt Augsburg, ja sogar für ganz Süddeutschland. Das erklärten Ekkehard Schmölz, der Leiter von Augsburg Stadtmarketing und Heinz Stinglwagner, Citymanager von Augsburg Marketing, gestern auf einer Pressekonferenz in Augsburg.
Von Augsburgs Wurzeln bis heute
Das Ziel des Projekts ist es, drei Gebäude rund um den Rathausplatz besonders hervorzuheben: Das Eckerle-Haus, der Perlachturm und das Rathaus. Dabei wird auf dem Rathausplatz ein Turm installiert, der mit neun Projektoren die Fassaden der Häuser anstrahlt. Durchgeführt wird die Aktion von den Machern der „Fesitvals of Lights“. Damit reiht sich Augsburg als Standort dieser Kunstinstallation mit den Städten Berlin, New York, Dubai, Luxemburg und einigen anderen ein, in denen ähnliche Kunstwerke bereits zu sehen sind.
Am kommenden Wochenende soll dann die Geschichte der Römerstadt Augsburg von ihren Anfängen bis heute dargestellt werden. Doch die Gebäudefassaden sollen dabei nicht nur eine einfache Leinwand sein. Passgenau wurden die Projektionsflächen abgemessen, sodass die Filme möglichst exakt und angepasst abgespielt werden können. Alle zwanzig Minuten werden diese Film- und Bildsequenzen dann zwischen 19:00 und 23:00 wiederholt.
Augsburg in die Welt tragen
Stinglwagner und Schmölz freuten sich, dass Augsburg mit dieser Installation in die Welt gebracht würde. Sie hoffen, dass viele Besucher, Augsburger wie auch Touristen, fotografieren und ihre Bilder teilen. Allerdings wies das Stadtmarketing Augsburg auch darauf hin, dass das neue Projekt nicht mit dem Charakter der Sommernächte oder des Christkindlesmarktes zu vergleichen wäre. „Es geht darum, hinzukommen und zu staunen“, erklärte Stiglwagner.
Wenn die Augsburger Light Nights bei den Besuchern schließlich gut ankommen, besteht die Möglichkeit, dass es auch im kommenden Jahr eine solche Installation geben wird. Denn die Idee besteht bereits seit Längerem. Nur war bislang der finanzielle Aufwand für die Stadt Augsburg zu groß gewesen. Doch dies hat sich mit den Machern der „Festivals of Lights“ nun geändert. Ergänzt wird das Ganze dann schließlich noch mit einer weiteren Lichtinstallation: Eine Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch wird in der Philippine-Welser-Straße zu sehen sein. Diese soll dann auch das Maximilianmuseum in Szene setzten und so Kunst und Wissenschaft verbinden.