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Augsburg: Freie Fahrt auf der Rad-Achse Ost-West
Stadt Augsburg

Augsburg: Freie Fahrt auf der Rad-Achse Ost-West

Die Stadt Augsburg will fahrrad-freundlicher werden. Foto: lupo/pixelio.de
Die Stadt Augsburg will fahrrad-freundlicher werden. Foto: lupo/pixelio.de

Seit Monaten wird in der Augsburger Innenstadt gebaut. Nun ist ein weiteres Teilstück des Großprojekts fertig geworden. Der Radweg in der Karlstraße und in der Grottenau ist ab jetzt auch auf der Südseite befahrbar.

von Christine Weigl, Online-Redaktion

Der Bau des Radweges in der Karlstraße und in der Grottenau ist nun auch auf der Südseite abgeschlossen. Damit wurde die Lücke in der Rad-Achse Ost-West geschlossen. Ab jetzt gibt es in beiden Richtungen einen Fahrradweg, der quer durch Augsburg verläuft. Radler können vom Hauptbahnhof über die Prinzregentenstraße vorbei am Stadttheater bis zum Jakobertor fahren.

Karlstraße/Grottenau: Bauarbeiten beendet

Auch die Bauarbeiten auf den Kraftfahrzeugstraßen im Bereich Karlstraße und Grottenau sind abgeschlossen. Seit dem 15. August ist der zweite Bauabschnitt beendet. Der Verkehr kann in diesem Bereich wieder uneingeschränkt in beide Richtungen fließen. Auch die Haltestelle „Karlstraße“ wird vom Busverkehr (Linie 22, 23, B1, Nachtbus 93) wieder wie gewohnt angefahren. Nur noch auf dem Gehweg finden punktuelle Restarbeiten statt.

Fahrradwege: Stadtgebiet ist gut erschlossen

Im vergangenen Jahr war in einem ersten Bauabschnitt von August bis November bereits die Nordseite der sicheren Ost-West-Verbindung für Radler erstellt worden. Ab April dieses Jahres folgte dann der Bau auf der Südseite von Grottenau und Karlstraße. In Höhe des Theaters ist die Rad-Achse Ost-West mit der Rad-Achse Nord-Süd verknüpft. Letztere führt von Süden kommend über die verkehrsberuhigte Konrad-Adenauer-Allee, den autofreien Königsplatz und die ebenfalls verkehrsberuhigten Fuggerstraße in die Volkhartstraße. Dort wurde für eine sichere Verkehrsführung der Radler im Sommer 2013 ebenfalls ein Stück neuer Radweg zwischen Kennedyplatz und Kasernstraße erstellt.

Augsburg will „Fahrradstadt 2020“ werden

Mit dem Bau der neuen Radwege verfolgt die Augsburger Stadtverwaltung ein ehrgeiziges Ziel: Bis ins Jahr 2020 soll der Anteil des Radverkehrs von 15 Prozent (2011) auf mindestens 25 Prozent steigen. Das Projekt „Fahrradstadt 2020“ geht zurück auf eine Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Augsburg und des Fachforums Verkehr der Lokalen Agenda 21. Die Ausgangslange ist nahezu ideal: Alle Ziele im Stadtgebiet liegen in einer mit dem Rad gut erreichbaren Entfernung. Jetzt ist es vor allem wichtig, die Fahrradrouten auszubauen und so ein fahrradfreundliches Klima zu schaffen. 

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