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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Insgesamt 130 Markthändler zählt die diesjährige Augsburger Frühjahrsdult. Auf einer Strecke von rund 1.000 Metern bieten die Händler wieder altbewährte und auch neue Produkte an. Ein erstes Zwischenfazit zeigt: Die Geschäfte laufen gut. Trotzdem gibt es weiterhin Luft nach oben.
Augsburger Dult bietet Angebote für breites Publikum
„Ich bin mit dem Verlauf des Osterwochenendes sehr zufrieden, ich bin ja das erste Mal mit meinem Stand hier“, erklärt Brigitte Kaspar vom Verkaufsstand Spieleparadies. Kaspar konnte hat sich einen der begehrten Standplätze auf der Frühjahrsdult sichern. „Das liegt an der guten Qualität, den schönen Spielsachen und der großen Auswahl. Außerdem ist das hier alles geprüfte Ware“, betont Kaspar.
Standplätze auf der Dult heiß begehrt
Auf die 215 Bewerbungen um einen Platz auf der Dult kamen nur 130 Standplätze. Auch Herr Zimmermann konnte sich mit seinem Verkaufsstand für Werkzeuge unter den Bewerbern durchsetzen. „Auf der Frühjahrsdult wollen sie ein breites Angebot und da passt mein Stand gut dazu“, betont Zimmermann. Wie auch Zimmermann hofft Frau Dietrich von Lotus Grill auf besseres Geschäft am kommenden Monatsanfang. „Der Umsatz hätte bisher besser sein können. Bei den Leuten war das neue Gehalt noch nicht auf dem Konto. Aber das wird schon noch“, zeigt sich Dietrich optimistisch.
Händler bleiben optimistisch
Ähnlich erging es auch Jutta Böhm, die an einem der Stände Harecker Pfannen vertreibt. „Wir sind bisher relativ zufrieden. Den Umständen entsprechend eben – man merkt nun mal das Ende des Monats. Aber das wird die nächsten Tage besser: Die Leute sind da, das Interesse ist da, jetzt muss nur noch das Wetter stimmen“, zeigt sich Böhm optimistisch.
Wetzel seit einem halben Jahrhundert auf Augsburger Dult
Harald Sator vertreibt auf der Frühjahrsdult bereits seit 25 Jahren die Produkte der Firma Wetzel Oblaten- und Waffelfabrik GmbH. Den Stand gibt es dort schon seit rund einem halben Jahrhundert. „In den neunziger Jahren war das Geschäft noch besser als jetzt. Das hat ungefähr bis zum Jahr 2005 angehalten. Dann wurde es etwas schlechter. Aber seit circa zehn Jahren bleiben die Umsätze relativ konstant“, blickt Sator zurück.