B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
A/S Logcare
A/S Logcare

A/S Logcare

Personaldienstleister A/S Logcare qualifiziert seine Mitarbeiter im Logistikbereich Gersthofen.

In einem Dienstleistungsbetrieb in Gersthofen ist man der Lösung zur Bekämpfung des deutschlandweiten Fachkräftemangels schon ein ganzes Stück näher gekommen – zumindest im Logistikbereich. A/S Logcare, ein Joint Venture des Personaldienstleisters Argo Personal Service GmbH und der Andreas Schmid Logistik AG, setzt dabei auf ganz gezielte Maßnahmen.

Weiterqualifizierung von Fachfräften

Katrin Behr, Niederlassungsleiterein von A/S Logcare, erläutert: „Zusammen mit unserem Partner, dem Logistikunternehmen Andreas Schmid Logistik AG, haben wir uns seit einiger Zeit auf die Weiterqualifizierung von Fachkräften für die Logistikbranche spezialisiert. Während der Schwerpunkt in anderen Weiterbildungen meist in der Theorie liegt, können wir bei Andreas Schmid genau auf den Bedarf eines bestimmten Kunden eingehen.

Schwerpunkt liegt in der Praxis

Unsere Teilnehmer werden mit einem Anteil von 90% besonders praxisnah ausgebildet, was bedeutet, dass die Absolventen ihre Aufgaben später auch wirklich beherrschen." Wie eine solche Weiterbildung aussehen kann, lässt sich gut am Beispiel des A/S Logcare-Mitarbeiters Sven Koch erläutern: Herr Koch ist 30 Jahre alt und kommt ursprünglich von der Insel Rügen. Die dortige schlechte Arbeitsmarktlage hat ihn jedoch schließlich bis nach Süddeutschland geführt, wo er seit fünf Jahren als Zeitarbeitnehmer tätig ist. Als durch A/S Logcare eine Stelle zum Lagerist mit Staplerschein ausgeschrieben war, bewarb er sich umgehend und erfuhr, dass dies zu Beginn eine Weiterbildung für alle Bereiche der Logistik mit einschließt. Herr Koch hierzu: „Ich empfand das als sehr positive Überraschung. Bevor ich also meinen Job antreten konnte, ging es zur gezielten Schulung für alle spezifischen Staplertypen und aktuellen Computerprogramme, um später möglichst großflächig und flexibel einsetzbar zu sein.“ Dabei wäre er, wenn er gewollt hätte, bereits zwei Mal vom Kunden übernommen worden.

Abwechslung im Berufsalltag

Er lehnte dies jedoch ab, da er sich bei A/S Logcare sehr wohl fühlt und bislang keinerlei schlechte Erfahrung in der Zeitarbeitsbranche gesammelt hat: „Durch die breite Aufstellung und die Qualifikation bin ich für alle möglichen Gebiete und Staplertypen geeignet, was mir viel Abwechslung im Berufsalltag bringt. Die Weiterbildung ist so umfangreich, dass ich damit jede Stelle im Lager annehmen kann.“ Zudem wäre das Anfangsgehalt bei den neuen Arbeitgebern niedriger gewesen. Zu Beginn des Ausbildungsprojekts musste Katrin Behr häufig noch mit Vorurteilen gegen Zeitarbeitsunternehmen kämpfen. Mittlerweile hat sich das Modell herumgesprochen und die Nachfrage ist groß. Dies lohnt sich auch für die Absolventen. Wo ein normaler Logistikarbeiter in der Zeitarbeit zwischen 7,60 und 8,50 Euro pro Stunde verdient, erhalten die Fachkräfte nach der Qualifizierung im Schnitt 9,21 Euro, in der Spitze sogar bis zu 11,50 Euro.

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung dauert 8-16 Wochen und umfasst Bereiche wie die Bedienung unterschiedlichster Flurfördergeräte, mögliche Lagerhaltungsmethoden, den Umgang mit Lagerwirtschafts-Systemen und verschiedenste Kommissionier-Methoden. Während sich Ausbildungspartner Andreas Schmid um die praktische Qualifizierung kümmert, ist A/S Logcare für alle Belange des Personalmanagements auf Kundenseite und die administrative Abwicklung zuständig. Das zum Teil durch die Agentur für Arbeit geförderte Weiterbildungsprogramm ist AZWV-zertifiziert und wurde vor Ort geprüft.

Artikel zum gleichen Thema