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Arbeitsmarkt in Augsburg zeigt positive Gesamtentwicklung
Arbeitslosigkeit

Arbeitsmarkt in Augsburg zeigt positive Gesamtentwicklung

Symbolbild. Das Augsburger Rathaus. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Augsburger Arbeitsmarkt zeigt eine durchweg positive Gesamtentwicklung. Nun hat das Amt für Statistik und Stadtforschung eine Auswertung der Zahlen von 2010 bis 2019 gemacht. Wie dies ausgefallen ist.

Der Arbeitsmarkt in der Stadt Augsburg zeigte im vergangenen Jahrzehnt in allen hier betrachteten Bereichen eine positive Gesamtentwicklung – das hat eine Auswertung des Amtes für Statistik und Stadtforschung ergeben. Hier wurden kürzlich die Jahre 2010 bis 2019 genauer unter die Lupe genommen.

Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gestiegen

Die Zahl der in Augsburg wohnenden sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg im Zeitraum vom 30.06.2010 bis 30.06.2019 von 91.039 auf 123.488 – ein Plus von 36 Prozent. Dies sei umso bemerkenswerter, als sich im gleichen Zeitraum die erwerbsfähige Bevölkerung mit Hauptwohnsitz in Augsburg nur um 13 Prozent auf 199.007 erhöhte. Bei den Deutschen gab es bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen Anstieg um 17.134 Personen – das ist ein Plus von 22 Prozent – auf 94.456. Bei den Ausländern hat er sich sogar von 13.717 auf 29.032 Personen mehr als verdoppelt.

Ein Plus auch bei den Minijobs

Die größte Gruppe der beschäftigten Ausländer sind Bürger mit türkischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von Rumänien und Kroatien. Auch bei den geringfügig entlohnten Beschäftigungsverhältnissen gab es im Zeitraum ein Plus von 20 Prozent auf 30.202. Davon waren 22.445 Deutsche, 6.397 aus dem europäischen Ausland und 1.360 von außerhalb Europas. Unabhängig von der Staatsangehörigkeit sind geringfügig entlohnte Beschäftigte überwiegend weiblichen Geschlechts – und zwar 57 Prozent.

Mehr Männer als Frauen arbeitslos gemeldet

Im gleichen Zeitraum sanken die Arbeitslosenzahlen um 25 Prozent auf 7.886 arbeitslos gemeldete Augsburger. 4.719 waren Deutsche, 1.928 aus dem europäischen Ausland und 1.239 kamen aus Drittländern. Bei den Europäern stammten 912 aus den 28-EU-Mitgliedsstaaten und 1.016 aus dem übrigen Europa. Mit einem Anteil von 55 Prozent sind mehr Männer als Frauen arbeitslos gemeldet.

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