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Wie schon 2011 sind die beiden US-Bundesstaaten Kansas und Oklahoma – mit einer Delegation von sieben Vertretern – bei der Americana 2013 wieder mit von der Partie. Am Stand gibt es nicht nur Informationsmaterial und Hilfe bei der Reiseplanung, sondern auch zwei besondere Schmankerl: Zum Western-Reiten servieren „OK“ und „KS“ echte Indianerkultur und Cowboy-Musik.
Indianische Tänzer sorgen auf der Americana für einen Hauch Pow-Wow
So werden zwei indianische Tänzer am Gemeinschaftsstand der beiden Staaten regelmäßig für einen Hauch Indianer-Powwow sorgen. Michael Roberts ist Stammesmitglied der Choctaw und Chickasaw Nations of Oklahoma und gilt in der Kategorie „Fancy Dance“ (Southern Style) als einer der bestenbTänzer in den USA. Seine Frau Rebecca gehört zum Stamm der Taos Pueblo-Indianer (Red Willow People) aus New Mexico; sie tritt bei Powwows im traditionellen „Jingle Dress Dance“ an.
Ein alter Begriff gewinnt neue Bedeutung
Der Begriff „powwow“ oder „pow wow“ leitet sich vom Wort „powwaw“ – „spiritual leader“ – aus der Sprache der Narragansett-Indianer aus Rhode Island an der US-Ostküste ab. Spricht man heute von „Powwow“, meint man nicht nur das traditionelle Zusammentreffen von indianischen Stämmen bzw. Familienverbänden, sondern zugleich mit Geld- bzw. Sachpreisen dotierte Tanz-, Trommel- und Gesangswettbewerbe.
Indianische Tänze auf der Americana in Augsburg
Im Mittelpunkt eines Powwow stehen die Tänze, wobei in verschiedenen Alters- und Tanzkategorien angetreten wird. Untermalt werden die Tänze von wechselnden „Drums“ – Gruppen von mindestens fünf Sängern, darunter ein Vorsänger –, die am Rand des Tanzrunds um eine große Trommel sitzen und mit ihrem kehligen Gesang mit rhythmischen Schlägen begleiten. Die Besucher der Americana bekommen davon klassische Beispiele zu sehen und zu hören.
Amerikanische Western-Sängerin verzaubert Publikum auf der Americana
Abwechselnd mit den beiden Indianern wird erstmals Judy Coder, eine bekannte Vertreterin der Western Music aus Kansas, mit ihren Songs und Balladen das Publikum am Stand auf der Americana unterhalten. Die klassisch ausgebildete Musikerin beherrscht ein breites musikalisches Spektrum von Klassik bis Jodeln. Coder veranstaltet Workshops und gibt Unterricht, sie ist mehrfacher „ Yodeling Champion“ und tritt mit der Pride of the Prairie Band – "the hottest cowboy band in Kansas" – sowie mit dem deutschen „Singing Bajoman“ Andy Glandt auf. Sie hat schon mehrere Albums, zuletzt 2011 „Songcatcher“, veröffentlicht.
Coder sorgt für musikalische Untermalung auf der Americana
Bekannt geworden ist die mehrfach ausgezeichnete Coder vor allem als Vertreterin der Western Music. Anders als die daraus entstandene Country Music hält sich diese Musikrichtung eng an die traditionelle Volksmusik des amerikanischen Westens – auch bekannt als „Americana“ und damit genau die passende Begleitmusik zu einer der führenden Veranstaltungen Europas in Sachen Westernreiten.
Das Leben der Cowboys in musikalischer Verpackung
Die Musik ist beeinflusst von den europäischen Zuwanderern, von Cowboysongs und von der mexikanischen Volksmusik. Im Mittelpunkt der Texte steht fast immer das Leben der Cowboys, viele sind Klassiker geworden, z.B. „Riders in the Sky“, „Cowboy Song“ oder „Tom Dooley“. Die Auftritte finden stündlich zwischen 10 und 18 Uhr von Mittwoch, 28. August 2013, bis Sonntag, 1. September 2013, am Stand von Kansas/Oklahoma in Halle 3 statt.