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Bei Amazon in Graben wird gepackt. Doch dieses Mal anders als gewohnt: An den Packstationen haben sich Vertreter der Augsburger und Münchner Tafel sowie des Sozialreferats Münchens eingefunden. Gemeinsam mit dem Schauspieler, Musiker und Münchener Stadtrat Roland Hefter und Amazon Mitarbeitern befüllen sie 2.550 Rucksäcke mit wichtigem Schulbedarf.
Schulsets für benachteiligte Kinder
Corona wirft seine Schatten auf den Start des neuen Schuljahres am 8. September. Die lokalen Tafeln und das Sozialreferat München hatten deshalb zur Hilfe für den Schulstart für sozial-benachteiligte Kinder aufgerufen und sie bei Amazon gefunden. 2.300 Rucksäcke mit Blöcken, Stiften, Füllern, Trinkflaschen, Lunchboxen, Etuis und Kopfhörern für das digitale Lernen werden in München in den nächsten Tagen an Ausgabestellen der Tafel und an städtischen Einrichtungen verteilt. Tafel-Botschafter und Fußball-Legende Paul Breitner unterstützt dort die Ausgabe. 250 Rucksäcke werden über die Augsburger Tafel ausgegeben, die insgesamt über 4.000 Bedürftige versorgt. Bundesweit stellt Amazon mehr als 6.000 Schulsets für benachteiligte Kinder zur Verfügung.
Situation benachteiligter Familien hat sich verschärft
„Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation sozial-benachteiligter Kinder weiter verschärft, weil für die Familien viele Leistungen weggefallen sind“, erklärt Hannelore Kiethe, Vorsitzende der Münchner Tafel und mit rund 20.000 Bedürftigen bundesweit eine der größten Tafeln. Was für viele Schüler schon am ersten Schultag zur selbstverständlichen Schulausstattung gehört, fehlt vielen Kindern aus sozial-benachteiligten Familien. „Für Schultaschen, Schreib- und Bastelmaterialien fallen zum Schulstart durchschnittlich zwischen 100,- und 550,- Euro an. Von Laptops und digitalen Lernhilfen ganz zu schweigen. Das ist für Familien, die von Hartz IV leben, schlichtweg nicht machbar“, ergänzt Fritz Schmidt, Vorstand der Augsburger Tafel.
Corona-Spendenpaket von vier Millionen Euro
Um soziale Einrichtungen während der Pandemie zu unterstützen, hatte Amazon von März bis Juni 2020 mit einem Corona-Spendenpaket von insgesamt vier Millionen Euro unterstützt. Die Hilfen gingen vor allem an Organisationen an Amazon Standorten. „Wir möchten dort helfen, wo unsere Mitarbeiter leben und arbeiten“, erläutert Amazon Standortleiter Ernst Schäffler.