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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags optimistisch zur Rettung von zwei von drei Galeria-Filialen im Freistaat geäußert.
„Wir kämpfen um jeden Standort und die jeweils 80 bis 100 Mitarbeiter dort. In Würzburg und Augsburg gibt es auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Galeria-Filialen noch gerettet werden können. Hier laufen Gespräche zwischen Galeria und Vermietern, die von mir und meinen Mitarbeitern im Ministerium moderiert werden. Auch wenn es bislang keinen Durchbruch gibt. Wir haben noch etwas Zeit,“ sagt Hubert Aiwanger. Wenig Hoffnung hat der Staatsminister für den Galeria-Standort Regensburg.
Zum Standort Augsburg kündigte der Staatsminister weitere Vermittlungsgespräche an, so auch in Würzburg. „In Augsburg stehen die Chancen nach meiner Einschätzung bei 51:49 für den Erhalt des Kaufhauses. Auch Würzburg hat gute Chancen," äußert sich Aiwanger.
Nachteilig wirke sich leider aus, dass das Modell Großkaufhaus insgesamt in Frage gestellt werde, was sich auf die Investitionsbereitschaft auswirke. Hier brauche es neue Konzepte und Ideen. Auch müsse die Innenstadtattraktivität durch gute Erreichbarkeit verbessert werden. Aiwanger plädierte zudem für jährlich bis zu sechs lange Einkaufsnächte, um die Innenorte und Innenstädte für den Handel und die Gastronomie wieder besser zu beleben.
Das sagt Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber zur geplanten Schließung.