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Der Gründerwettbewerb IKT-innovativ wird so zum Wettbewerb der innovativsten Lösungen mit Potential für tragfähige Unternehmenskonzepte. Bei der Bewertung der eingereichten Konzepte spielen der Innovationsgrad der Gründungsidee, das Marktpotential und die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts beziehungsweise der Dienstleistung, die Umsetzbarkeit des Gründungskonzeptes sowie die Qualifikationen und Erfahrungen des Teilnehmers und des Teams eine große Rolle, so Wolfram Groß von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH.
Preisgeld bis zu 30.000 Euro möglich
Mitmachen lohnt sich - am Ende winken Preisgelder in Höhe von bis zu 30.000 Euro. Zudem erhalten alle Preisträger ein auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes umfangreiches Coaching- und Qualifizierungsprogramm in Form von Strategieworkshops, Unterstützung durch Experten aus dem bundesweiten Coaching-Netzwerk sowie Seminare zu Themen wie Kommunikation, Onlinemarketing, rechtliche Aspekte der Unternehmensführung. Auch bei der Akquisition von Finanzmitteln zur Umsetzung der Geschäftsidee erhalten die Preisträger Unterstützung und Begleitung. „Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall“, so Wolfram Groß,“ denn jeder Teilnehmer erhält ein ausführliches Feedback.“ Wer beim ersten Anlauf keinen Erfolg landet, kann es auch in einer weiteren Runde versuchen. Denn eine erneute Teilnahme mit einem überarbeiteten Konzept ist ausdrücklich erwünscht. Maximal drei Versuche sind möglich. Bewerbungstermine sind jeweils der 31. Mai und der 30. November.
Langfristige Zukunft des Unternehmens beachten
Die wohl größte Herausforderung für junge Firmen besteht im Aufbau eines schlagkräftigen Teams. Um das Recruiting und die Bindung geeigneter Mitarbeiter nicht zur Stolperfalle werden zu lassen, sollten sich Startups auch frühzeitig mit diesem Thema beschäftigen. Stefan Fritz, Unternehmensberater und geschäftsführender Gesellschafter der 2009 gegründeten Mitunternehmer.com Beratungs-GmbH stellte in seinem Vortrag verschiedene Modelle der Mitarbeiterbeteiligung vor. Um das geeignete Modell für das eigene Unternehmen zu finden sollte nicht nur auf kurzfristigen Perspektiven Rücksicht genommen werden, sondern auch die mittel- und langfristige Zukunft des Unternehmens beachtet werden.
Mitarbeiter müssen über neue Modelle informiert werden
An erster Stelle sollen die Ziele formuliert und gewichtet sowie Interdependenzen geklärt, anschließend die geeigneten Modelltypen diskutiert und eine eigene Modellskizze angefertigt werden. Empfehlenswert ist auch die Besprechung des Detailmodells mit einem Experten. Ist dann alles soweit fixiert, sollten die Mitarbeiter detailliert und transparent über das Modell informiert werden. Einführung und Umsetzung sind der letzte Schritt. Fritz verwies in seinem Vortrag auch auf das Mitarbeiterbeteiligungsgesetz. Ziel dieses Gesetzes ist es, Kapitalbeteiligungen von Arbeitnehmern an ihren Unternehmen stärker zu fördern.
Irgendwann müssen Strukturen eingeführt werden
In seinem Praxisvortrag berichtete Philipp Benkler, Mitgründer und Geschäftsführer der Testbirds GmbH, von seinen Erfahrungen bei der Unternehmensgründung sowie den Herausforderungen beim Team-Aufbau. In nur kurzer Zeit ist das Testbird-Team von 3 auf 30 Mitarbeiter gewachsen. Für Benkler besteht die schwerste Aufgabe als Unternehmer darin, die richtigen Leute zu finden. Denn nur mit dem richtigen Team gelingt es, die gesteckten Ziele zu erreichen. Benkler sagt aber auch „Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man Strukturen einführen und Verantwortlichkeiten festlegen muss, daran führt kein Weg vorbei.“