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Immer schneller verändert sich unsere Gesellschaft. Das gilt neben vielen anderen Bereichen in besonderem Maße für die Ausbildungs-, Studien- und Arbeitswelt. Frühzeitig müssen junge Menschen daher auf die besonderen Anforderungen vorbereitet werden. Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Augsburg Stadt, die Agentur für Arbeit Augsburg, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben und die Handwerkskammer (HWK) für Schwaben sehen sich als kompetente Ansprechpartner und wichtige Akteure des Übergangsmanagements Schule – Beruf. Gemeinsam wollen sie in diesem Bereich noch enger zusammenarbeiten und haben daher eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Die Inhalte der Kooperationsvereinbarung
In der Kooperationsvereinbarung haben sich die Partner einige Ziele gesetzt. Diese wenden sich speziell an Schüler, aber auch die Eltern, Lehrer und Unternehmen. So wollen die Kooperationspartner Schülern ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot der Berufsorientierung bieten. Die Eltern sollen zudem in den Berufswahlprozess ihrer Kinder mit einbezogen werden. In Sachen Arbeits-, Wirtschafts-, Berufs- und Studienwahlfragen werden Lehrer mit den nötigen Informationen ausgestattet. Die Kooperationspartner unterstützen auch die Unternehmen beim wichtigen Thema der Fachkräftesicherung. Dazu setzen sich die Partner pro Jahr ein Schwerpunktthema zur beruflichen Orientierung. Des Weiteren sieht die Kooperationsvereinbarung vor, sich mit anderen Akteuren, die sich auch mit dem Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt befassen, noch stärker zu vernetzen.
Stärken bündeln
Reinhold Demel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg: „Ich freue mich, dass sich alle Einrichtungen, die sich schon heute intensiv um die Jugendlichen und deren Einstieg in die Arbeitswelt kümmern, durch diese Kooperationsvereinbarung ihre Zusammenarbeit nun noch stärker bündeln und konzentrieren.“
Ziele werden präzisiert
Anette Göllner, Handwerkskammer (HWK) für Schwaben, Hauptabteilungsleiterin Berufsausbildung: „Zur Nachwuchssicherung ist es gerade jetzt sehr wichtig, die Ziele des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT noch einmal zu präzisieren und durch praxisbezogene und sich gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit aller Beteiligten umzusetzen.“
Schule und Wirtschaft müssen Zusammenarbeiten
Josefine Steiger, Leiterin Ausbildungsbetreuung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben freut sich über die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen, da diese immer wichtiger wird. Für Sie ist klar: „Eine frühzeitige Berufsorientierung kann sowohl auf Bewerberseite als auch auf Unternehmensseite viel Zeit, Kosten und nicht zuletzt Enttäuschungen ersparen. Der Zusammenschluss der aktiven Partner in diesem Themengebiet ist daher der absolut richtige Weg.“
Schulen müssen Orientierung bieten
„Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die Berufswahlmöglichkeiten fest umrissen und für die jungen Menschen klar überschaubar. Dies hat sich grundlegend geändert. In schneller Folge entstehen neue Berufsfelder mit vielfältiger Ausdifferenzierung. Wir können den Jugendlichen und ihren Eltern die Entscheidung nicht abnehmen, aber wir stehen in der Pflicht, Orientierung anzubieten und Information bereitzustellen.“, so Hubert Lepperdinger, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Schwaben.