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Ab 2030: Bahnstrecke Ulm-Augsburg soll zum „Hochleistungskorridor“ werden
Infrastruktur

Ab 2030: Bahnstrecke Ulm-Augsburg soll zum „Hochleistungskorridor“ werden

Von Links: Landrat Martin Sailer, Hansjörg Durz, MdB, und der Stellvertreter des Landrats Dr. MichaelHigl freuen sich über die A
Von Links: Landrat Martin Sailer, Hansjörg Durz, MdB, und der Stellvertreter des Landrats Dr. MichaelHigl freuen sich über die Aufnahme in das Sanierungsprogramm von Bund und DB. Foto: Julia Pietsch

Im Rahmen des deutschlandweiten Generalsanierungsprogramm soll die Bahnstrecke Ulm-Augsburg nun massiv profitieren. Welche Verbesserungen an der Trasse in Aussicht gestellt werden.

Die Deutsche Bahn (DB) und das Bundesverkehrsministerium wollen besonders ausgelastete Streckenabschnitte des deutschen Schienennetzes zu einem „Hochleistungsnetz“ ausbauen. Ziel sei es, auf den sogenannten „Hochleistungskorridoren“ mehr, qualitativ hochwertigeren und pünktlicheren Schienenverkehr zu ermöglichen. Der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter hat den Landkreis nun in einem Brief wissen lassen, dass wohl auch die Bahnstrecke Ulm-Augsburg in das Programm mitaufgenommen wird.

Was wird auf der Bahnstrecke Ulm-Augsburg nun verbessert?

Dies freut insbesondere Landrat Martin Sailer, Hansjörg Durz, MdB, und den Stellvertreter des Landrats Dr. Michael Higl, die sich bereits in der Vergangenheit für eine entsprechende Aufnahme ausgesprochen hatten. „Durch diese erfreuliche Entscheidung erhalten wir einen enormen Mehrwert für unseren Landkreis“, erklärt Sailer. Denn während der geplanten fünfmonatigen Sanierungsphase der Strecke im Jahr 2030 sollen nicht nur alle Oberleitungen, Stellwerke, Gleise und Weichen ertüchtigt werden: „Bund und DB haben sich darauf verständigt, auch die Bahnhöfe auf der Strecke sowie die Verbesserung des Schallschutzes anzugehen.“

Regionaler Schienenverkehr erhält Aussicht auf eine moderne Infrastruktur

Der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe und ein verbesserter Schallschutz entlang der Strecke sind damit gesichert. Durch die Aufnahme der Strecke Ulm-Augsburg in das Generalsanierungsprogramm ergebe sich für die Region eine echte Perspektive auf den notwendigen Modernisierungsschub entlang der gesamten Bahnstrecke im westlichen Landkreis Augsburg. Dabei ist sich auch Hansjörg Durz sicher: „Von dieser Maßnahme werden sowohl die Fahrgäste, aber auch die Anwohner und Kommunen profitieren.“

Deutsche Bahn geht auf Forderungen der beteiligten Kommunen ein

Jüngst hatten die Stadt Augsburg gemeinsam mit den Landkreisen Augsburg, Günzburg und Neu-Ulm ihre Resolution für das Bahnprojekt erneuert. Darin enthalten sind die an den Ausbau geknüpften Forderungen. Dazu zählt unter anderem der barrierefreie Ausbau der Bahnhaltepunkte an der Bestandstrasse. Mit der Entscheidung aus dem bayerischen Staatsministerium ist nun zumindest dieser Punkt erfüllt. Aber auch der Lärmschutz an der Bestandstrasse zählt zu den Bedingungen aus der Regionalpolitik. Durch die bevorstehenden Sanierungen wird nun auch diese Maßgabe gewährleistet.

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