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A3 Wirtschaftsdialog bei UPM: nachhaltig Wirtschaften, stark im Wettbewerb
Regio Augsburg Wirtschaft GmbH | UPM GmbH

A3 Wirtschaftsdialog bei UPM: nachhaltig Wirtschaften, stark im Wettbewerb

UPM ermöglicht den Wirtschaftsdialog Teilnehmern eine Führung im Papier-Werk. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
UPM ermöglicht den Wirtschaftsdialog Teilnehmern eine Führung im Papier-Werk. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Nachhaltig Wirtschaften trotz Wettbewerbsdruck? Kein Leichtes, aber auch nicht unmöglich. Auf dem gestrigen Wirtschaftsdialog der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH zeigten Andreas Thiel, Referentin Christine Pehl und UPM Werkleiter Wolfgang Ohnesorg, welche Chancen sich hier bieten.Einen Blick auf die Veranstaltung können Sie in unserer Bildergalerie werfen.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

„Ich muss mich bei unserem Gastgeber bedanken, der unseren Wirtschaftsdialog an einem solch interessanten Ort ermöglicht. Hier treffen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit direkt aufeinander“, leitete Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH, den gestrigen Abend bei UPM ein. Rund 50 Gäste hatten sich dazu im Technologie-Gebäude des finnischen Papierherstellers eingefunden.

UPM gewährt Einblick in den Papier-Herstellungsprozess

Im Vorfeld der Vorträge von Referentin Christine Pehl und UPM Werkleiter Wolfgang Ohnesorg hatten die Teilnehmer dabei Gelegenheit, das Papierwerk von innen kennen zu lernen. Ausgerüstet mit Warnwesten, Schutzbrillen und Kopfhörern ging es für die Interessierten zur rund 350 Meter langen Maschine, dem Herzstück der Produktion. Bei einer rund 45 minütigen Führung stellte UPM den Gästen des A3 Wirtschaftsdialog das komplizierte Herstellungsverfahren des Endprodukts vor. Dabei arbeitet UPM zu 100 Prozent nachhaltig. „Wir versuchen, alle Nebenprodukte wieder in den Prozess einzubinden oder neue Produkte damit zu schaffen. So wollen wir Abfall verhindern“, erklärte auch Ohnesorg in seinem anschließenden Vortrag.

„Nachhaltigkeit hat eine innige Beziehung mit dem Papier“

Dass gerade UPM als Gastgeber des gestrigen Wirtschaftsdialog fungierte, war dabei kein Zufall. „Das Thema Nachhaltigkeit hat eine innige Beziehung mit dem Papier“, verriet Ohnesorg. Das Unternehmen gilt als weltweit größter Hersteller von graphischem Papier und verwendet dabei jährlich rund 3,3 Tonnen Altpapier. Abnehmer sind beispielsweise Spiegel, Fokus und das Geo Magazin. UPM besitzt darüber hinaus etwa 2,7 Millionen Hektar Wald und Plantagen auf denen Bäume angepflanzt und bewirtschaftet werden. So agiert das Unternehmen nachhaltig.

Auch mittelständische Unternehmen können von Nachhaltigkeit profitieren

Von diesem Engagement angetan zeigten sich auch die Gäste der Veranstaltung der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH. Christine Pehl, CSR-Expertin und zertifizierter Business-Coach, zeigte auf, wie auch mittelständische Unternehmen sich über nachhaltige Aspekte Wettbewerbsvorteile verschaffen können. Wichtig seien dabei die richtigen Kommunikations-Maßnahmen. In welcher Form sich A3 diesem Thema bereits angenommen hat, stellte zum Abschluss Andreas Thiel in seinem Impulsvortrag vor. Dabei wies er auf ein Online-Tool hin, mit welchem Unternehmen in eine erste Selbsteinschätzung im Bereich Corporte Social Responsibility vornehmen können. Zudem will A3 einen Workshop zum Thema Nachhaltigkeit durchführen. Im Anschluss daran fand das traditionelle Get-together statt. 

Rückblick: A3 Wirtschaftsdialog bei spannenden Unternehmen in der Region

Der A3 Wirtschaftsdialog ermöglicht Teilnehmern immer wieder interessante Vorträge zu verschiedensten Themen. Zuletzt zu Gast war die Veranstaltung unter anderem bei SELGROS Cash & Carry Gersthofen, der explido GmbH & Co. KG und der FOM Hochschule für Ökonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH.

Sie wollen selbst einen Blick in das UPM Papierwerk werfen? Hier finden Sie alle Bilder.

Dass Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit keine Gegenteile sein müssen thematisierte der gestrige Wirtschaftsdialog der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH. Andreas Thiel, Referentin Christine Pehl und UPM Werkleiter Wolfgang Ohnesorg zeigten auf, was möglich ist und wo auch für Mittelständler Potenzial besteht.

Alles zum gestrigen A3 Wirtschaftsdialog lesen Sie hier.

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