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Das Augsburger Textilviertel hat viel wirtschaftliches Potenzial. Neben einem großen Anteil an gewerblicher und privater Nutzung finden sich dort auch neue Arbeits- und Lebensräume. Die Regio Augsburg Wirtschafts GmbH (A3) vermittelte im Rahmen der Reihe Investmentgespräche einen umfassenden Einblick in das Potenzial des Augsburger Textilviertels.
Besichtigung und Fachvorträge
Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH, konnte den überregionalen Investoren, Bauträgern und der Fachöffentlichkeit einen eindrucksvollen Nachmittag präsentieren. Neben einem gemeinsamen Mittagessen im magnolia und einer Rundfahrt durch das gesamte Areal des Textilviertels, rundeten Fachvorträge das Programm ab.
Wirtschaft und Kultur
Bereits der Glaspalast mit einer Fläche von 18.000 m2 bietet eine bunte Mischung aus Arbeits- und Kulturfläche, wie Thomas Höret, Vorstand von WALTER Bau, eindrucksvoll darlegen konnte. Die Firma WALTER Bau hat den Glaspalast erfolgreich verpachtet. Ab Oktober 2011 wird der Atrium-Palast umgebaut. Ca. 80.000m2 neue Büroflächen werden dort innerhalb des Textilviertels entstehen.
martini-Park als Vorzeigeobjekt
Nicht weniger beeindruckend erweist sich die Ortsbesichtigung des martini-Parks. Bereits seit 175 Jahren ist der martini-Park Teil der Augsburger Wirtschaftsgeschichte. „Seit 1996 haben wir hier einen attraktiven Gewerbepark geschaffen“, so Wolfgang Geisler, Geschäftsführer der Firmengruppe martini. Das 200.000 m2 große Grundstück wurde unter Berücksichtigung des großen Baumbestandes und der historischen Gebäude immer weiter ausgebaut. Heute finden sich im martini-Park sowohl produzierende Firmen wie die Firma Freudenberg Haushaltsprodukte, als auch Ingenieurbüros. Die traditionellen Bachläufe im martini-Park werden zur regenerativen Stromerzeugung genutzt. Die Gewerbeflächen in historischer Industrieagentur sind in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt.
Potenzial mit Dynamik
„Der martini-Park ist ein Beispiel moderner Nutzung gegebener Flächen wie man es sich nur wünschen kann“, so Ursula Steude vom Stadtplanungsamt Augsburg, die während der Busrundfahrt die Hintergründe des Textilviertels erläuterte. Auch Peter Grab, Kulturreferent der Stadt Augsburg, setzt große Stücke auf das Textilviertel: „Das Textilviertel ist dabei aus einem Dornröschen-Schlaf zu erwachen“. Grab sieht insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Nutzung eine besondere Dynamik mit Potenzial für Augsburg.
Fabrikschloss ist Industriedenkmal
Auch das neue Proviantbachquartier ist längst nicht mehr nur eine Arbeitersiedlung der Weberei. Hier entstehen mehr als 170 Wohnungen für Kapitalanleger. Im Fabrikschloss sind Atelier-, Büro und Großhandel anzutreffen. Das Fabrikschloss gehört mittlerweile zu den Industriedenkmälern Bayerns.
Hasenbräu ab Herbst in der Kälberhalle
Auch der ehemalige Schlacht- und Viehhof ist Zeichen einer spannenden wirtschaftlichen Entwicklung. Die Dierig Holding AG erwarb 2006 den denkmalgeschützten Teil von der Stadt Augsburg. Mit Gastronomie, Kunst und Kultur wird der Bereich neu belebt. Ab Herbst 2011 wird in der ehemaligen Kälberhalle die Augsburger Hasenbräu Brauerei eine Gaststätte mit einem Biergarten von 2.000m2 eröffnen. Das Textil- und Industriemuseum (tim) wurde im Januar 2010 neu in der ehemaligen Textilfabrik errichtet.
Wachstumspotenzial Textilviertel
Neben den Begehungen vor Ort konnten die Fachvorträge zahlreicher Referenten den Nachmittag abrunden. Investoren und Fachöffentlichkeit hat sich das Textilviertel als dynamisches Areal mit Wachstumspotenzial präsentiert.
Über die Veranstaltungsreihe A3 Investmentgespräche: