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Der A³ Immobilienkongress beschäftigte sich mit den gegenwärtigen Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft und möglichen Wegen aus der Krise. Foto: A³ Immobilienkongress
Insgesamt 200 Gäste trafen sich im Rahmen des „Weitblick 1.7“ und diskutierten innovative Lösungsansätze und neue Perspektiven für die Immobilienbranche. Das 2021 eröffnete „Weitblick 1.7“ des Joint Ventures LeitWerk AG und Audax GmbH bietet auf seinen rund 17.000 Quadratmetern moderne Office-Lösungen für Büros, Startups oder Forschungsträger. Durch die innovativ gestaltete Gebäudetechnologie etablierten die Entwickler schon beim Bau des Projekts ein vorausschauendes und flexibles Immobiliendesign. Dies sollte nun durch die Kongressteilnehmenden weiter vorangetrieben werden. Spannende Impulsbeiträge und anregende Diskussionen erörtern Themen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Architektur und wie künftig ein Umschwung in der Immobilienbranche eingeleitet werden kann.
Am Beispiel der Region Augsburg wurde anhand diverser Best Practice-Beispiele anschaulich erörtert, welche Auswirkungen das Marktgeschehen in der Immobilienbranche auf die laufende Projektentwicklung hat und wie der Wandel im Bausektor konkret aussehen könnte. In einer zentralen Podiumsdiskussion trafen renommierte Investitionsexperten und Marktbeobachter zusammen, um über den aktuellen Stand der Immobilienbranche zu sprechen. Obwohl einige Beteiligte noch mitten in der Krise stecken, war der Blick in die Zukunft bereits positiv, denn in Krisenzeiten denken Leute an Innovationen. dies stellt Prof. Dr. Tobias Just, der Geschäftsführer und Leiter der IREBS Immobilienakademie, fest. Auch Oliver Rohr von der Bulwiengesa AG und Co-Autor des neuen A³ Immobilienmarktreports 2023/2024, stimmt dem zu: „Wir sind noch nicht über den Berg, aber spätestens nächstes Jahr, bzw. zur zweiten Jahreshälfte, wird sich der Immobilienmarkt aufhellen. Es bewegt sich wieder ein bisschen was. Ein optimistischer Blick in die Zukunft ist durchaus erlaubt.“
Eine weitere zentrale Fragestellung mit dem sich die Immobilienbranche unweigerlich intensiv befassen muss, lautet, wie und in welchem Zeitraum es möglich ist, neuen Wohnraum zu schaffen. Rohr betont: „Die Chancen auf eine schnelle Erholung von der Krise sind im Wohnungssegment am größten. Aber Herausforderungen bleiben, vor allem im Bestand.“ So sei die Zahl der Baugenehmigungen zwar erheblich gestiegen, der Mietwohnungsmarkt in Augsburg verschärfe sich aber trotzdem. Dies spiegle sich beispielsweise in erhöhten Mietpreisen besonders in den zentralen Augsburger Vierteln wider.
Vielleicht gerade deshalb sucht der „A³ Immobilien Award – nachhaltige Ideen für morgen“ der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH im Rahmen seiner zweiten Auslobung zukunftsorientierte Ideen und herausragende visionäre Projektentwicklungen zum Thema Wohnraum. Eva Weber, die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, übernahm hierfür erneut die Schirmherrschaft. Andreas Thiel, der Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH erklärt die Bedeutung der Auszeichnung: „Gewidmet ist der Preis Personen, Unternehmen oder Organisationen, die Immobilienprojektentwicklungen mit Fokus auf Wohnraum in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorangetrieben haben und sich durch eine herausragende innovative Gebäudeidee, einen nachhaltigen sowie ressourceneffizienten Ansatz, besondere gesellschaftliche Relevanz oder eine zukunftsweisende Architektur auszeichnen – und das, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren“