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50 Jahre bei der Firma Kohl Wasser + Wärme HWK Schwaben
HWK Schwaben/Kohl Wasser + Wärme

50 Jahre bei der Firma Kohl Wasser + Wärme HWK Schwaben

Rolf Rieblinger, Jürgen Schmid, Werner Deininger, Bobingens Bürgermeister Bernd Müller und Albert Kohl. Foto: privat
Rolf Rieblinger, Jürgen Schmid, Werner Deininger, Bobingens Bürgermeister Bernd Müller und Albert Kohl. Foto: privat

So einen treuen Mitarbeiter, wie ihn die Firma Kohl Wasser + Wärme aus Bobingen hat, wünschen sich wohl viele Unternehmen. Seit 50 Jahren ist Werner Deiniger dem Handwerk und vor allem seinem Arbeitgeber treu geblieben. Dieses Jubiläum war für die HWK Schwaben Grund genug, den Jubilar mit der höchsten Auszeichnung, der goldenen Medaille auszuzeichnen.

An das Aufhören denkt der heute 64-jährige noch lange nicht. Seit 50 Jahren ist Werner Deininger dem Handwerk und seinem Arbeitgeber, der Firma Kohl Wasser + Wärme, nun schon treu und wird es wohl auch weiterhin bleiben. Begonnen hat alles im Jahr 1962 als Werner Deininger seine Ausbildung zum Spengler und Installateur absolviert hat. Dass sein damaliger Ausbildungsbetrieb auch der einzige Betrieb bleiben wird, in dem er je gearbeitete hat, hätte sich der Lehrling mit der Nummer M/5110 niemals gedacht. Jetzt, mit 64 Jahren, blickt der treue Mitarbeiter auf rund 84.000 geleistete Arbeitsstunden bei Kohl Wasser + Wärme in Bobingen zurück und wenn es nach ihm geht kommen dort noch ein paar Stunden drauf.

Vier Mal einen neuen Chef

In seiner Zeit bei Kohl Wasser + Wärme arbeitete Deininger bereits für vier Chef-Generationen: vom Urgroßvater, Wilhelm Schuster, bis hin zum heutigen Firmeninhaber und Geschäftsführer Albert Kohl. „Meine Chefs und ich, wir waren immer auch Kumpels“, reflektiert Deininger heute zufrieden.

Eine Ausbildung für ein Butterbrot

Dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind, davon kann Deininger ein Lied singen. In seinem ersten Lehrjahr bekam Deininger 50 Mark im Monat. Heute kann sich das keiner mehr Vorstellen. Außerdem dauerte die Arbeitswoche noch von Montag bis Samstag und der Jahresurlaub betrug nur zwölf Tage. „Das kann man mit der heutigen Zeit nicht mehr vergleichen“, so der heutige Chef Albert Kohl, der Werner Deininger von Kindesbeinen an kennt. „Es hat sich natürlich sehr viel verändert. Das Berufsbild ist moderner, technischer und anspruchsvoller geworden. Und Werner, unser Jubilar, war dafür immer offen.“

Die höchste Auszeichnung der Handwerkskammer

Für die außergewöhnliche berufliche Laufbahn und sein einzigartiges Jubiläum hat Deininger die goldene Medaille, die höchste Auszeichnung der Handwerkskammer für Schwaben (HWK), erhalten. HWK-Präsident Jürgen Schmid freute sich mit dem Jubilar: „Ein tolles Beispiel dafür, wie Erfolg im Handwerk mit Vertrauen und Kontinuität erreicht werden kann.“

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