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vmm-Geschäftsführer Andres Santiago hieß die Gäste in der Teehalle des Steigenberger Drei Mohren Augsburg herzlich willkommen. Das Hotel zählt damit nun zu den exklusiven Event-Locations für die bekannte Veranstaltungsreihe des vmm wirtschaftsverlags. Dieser richtet seit 2012 das Mittelstandsfrühstück aus. Hoteldirektor Theodor Gandenheimer freute sich, dieses Mal Gastgeber sein zu dürfen. Das Steigenberger sei schließlich „ein Ort für Augsburg“.
Content Marketing rückt in den Fokus
Ein Markenzeichen des vmm Mittelstandsfrühstücks ist nicht nur der wechselnde Veranstaltungsort, sondern auch das spannende Vortragsprogramm. Andres Santiago schilderte dabei die Entwicklung vom Corporate Publishing hin zum Content Marketing, das zum Kernthema des vmm wirtschaftsverlags geworden ist. Wie dem Mittelstand der Einstieg in die komplexe Welt des Content Marketings gelingt, zeigte Santiago anhand der neuen Kampagne „Nicht verkopfen“ des vmm wirtschaftsverlags auf. Dazu wurde unter anderem auch ein Web-Konfiguratior entwickelt, mit dem Unternehmen sich ein individuell passendes Maßnahmenpaket schnüren lassen können.
Websites werden für den Mittelstand zunehmend wichtiger
Als Hauptrednerin des Vormittags stellte Siwen Zhang die wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Unternehmens-Auftritt im Netz vor. „Die Bedeutung der Website rückt auch für den Mittelstand immer mehr in den Vordergrund“, betonte Zhang nachdrücklich. Laut einer Studie aus dem vergangenen Jahr fehlt 22 Prozent der deutschen Firmen eine solche. Eine weitere Studie aus diesem Jahr brachte hervor: Ein Viertel der Kunden ist mit dem Web-Auftritt der lokalen Kleinen und Mittelständischen Unternehmen unzufrieden.
„Die Erwartungen der User haben sich geändert“
„Jede Webseite muss mit immer mehr Webseiten konkurrieren und sich durchsetzen“, erklärte die Expertin ihrem Publikum. Umso wichtiger sei ein möglichst optionaler Auftritt. „Mit der wachsenden Entwicklung der Technologien, haben sich auch die Erwartungen der User geändert“, gab Zhang weiter zu bedenken. „Die Funktionalitäten sind absolute Grundvoraussetzungen geworden.“ Um den User auf der Seite zu halten und am Ende auch zu einem Geschäftsabschluss zu kommen, müssten sich Unternehmen fünf Punkten annehmen:
Wichtig sei die Frage, wen spreche ich mit meiner Website an und welche Bedürfnisse hat mein Besucher? Fachbegriffe wie „Aluminium Gussräder“ sollten zudem mit einem häufiger gesuchten Wort - in diesem Fall „Alufelgen“ – ersetzt werden. Die Verwendung der richtigen Keywords und Begrifflichkeiten wirke sich auf das Ranking bei der Google-Suche aus. Ist ein User dann auf der Seite, braucht es eine übersichtliche und permanent sichtbare Navigation. Zudem sollte der dargestellte Content die Fragen des Nutzers gewinnbringend beantworten. Ein modernes Design und eine emotionale Ansprache der User sowie eine mobile-optimierte Version runden die Darstellung in Netz schließlich ab.
„Man hat heute nicht mehr so viel Gäste-Kontakt“
Veränderte Anforderungen kennt auch Hoteldirektor Theodor Gandenheimer. Er leitet seit gut zwei Jahren das Steigenberger Drei Mohren in Augsburg. Zuvor war er unter anderem am Bayerischen Hof in München tätig. Seine langjährigen Erfahrungen haben ihm gezeigt: „Man hat heute nicht mehr so viel Gäste-Kontakt, auch weil der Gast das nicht mehr will.“ Damit einher gehe auch, dass der Anteil an Stammgästen immer geringer werde. „Die Loyalität hat sich verändert, auch weil der Wettbewerb stärker wurde“, erklärte Gandenheimer. Zahlreiche Investitionen in das Haus in den letzten Jahren sollen das Hotel für die Zukunft rüsten. Bei exklusiven Führungen durch das Traditionshaus konnten sich die Teilnehmer des Mittelstandsfrühstücks selbst ein Bild von den Neuerungen machen. Anschließend bestand wie gewohnt wieder die Möglichkeit zu einem geselligen netzwerken. Die Köche des Drei Mohren bereiteten dazu einen Frühstücksbrunch vor.