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„Holz steht als klimafreundlicher Baustoff im Zentrum des Bauprojekts. Die neue Zentrale von Züblin Timber ist ein hervorragendes Beispiel für das nachhaltige Planen und Bauen der Zukunft, welches wir mit aller Konsequenz im gesamten Konzern vorantreiben“, sagt Züblin-Vorstand Stephan von der Heyde. „Dank des hohen Vorfertigungsgrads der Bauelemente, die für Decken, Wände und Fassaden verwendet wurden, konnte das Gebäude nach nur 15 Monaten Bauzeit im September 2024 fertiggestellt werden und bietet von nun an unseren Mitarbeitern ein hochmodernes Arbeitsumfeld“, ergänzt Simon Pfeffer, Technischer Bereichsleiter von Züblin Timber.
Das T3 von Züblin Timber stelle insgesamt 123 Arbeitsplätze bereit, welche dem New Work-Konzept folgen sollen. Das Bürogebäude wurde darüber hinaus nach dem Effizienzhaus-Standard 40 realisiert und erfülle somit alle Anforderungen der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen. Der Baustelle wurde zudem mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet.
Für den Neubau wurde überwiegenden Holz verwendet, wie etwa 450 Kubikmeter Brettsperrholz für die Decken und 165 Kubikmeter Brettschichtholz für Stützen und Unterzüge. Insgesamt sollen rund 720 Kubikmeter PEFC-zertifiziertes Holz im T3 verbaut worden sein. Die Brettsperrhölzer des Gebäudes sind ausgezeichnet durch das Label „Holz von Hier“, welches die Verwendung von Holz aus regionalen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern zertifiziert. Diese Zertifizierung steht für kurze Transportwege und eine umweltfreundliche Verarbeitungskette. Züblin Timber ist seit 2021 Mitglied bei „Holz von Hier“. Auch den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft soll beim Bauprojekt mit entsprechenden Maßnahmen Rechnung getragen haben.
Die Heiz- und Kühldeckenmodule des Bürogebäudes werden darüber hinaus über erneuerbare Energien betrieben. Die Kühlung erfolge über ein adiabates Kühlsystem, das Verdunstungskälte nutzt, während die Wärmeversorgung durch eine Holzhackschnitzelanlage aus eigener Produktion gedeckt werden soll. Eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach decke einen Teil des Strombedarfs.