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Zum „1. Dialogforum“ in der neuen Aula der Realschule Friedberg, waren mehr als 100 Teilnehmer erschienen. Unter ihnen Leiter von Schulen, Kindergärten, Senioreneinrichtungen ebenso wie Vertreter von Wirtschaftsorganisationen aus der Region. Das Forum war der Startschuss für die „Bildungsregion Wittelsbacher Land“.
von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Landrat Dr. Klaus Metzger begrüßte zum Auftakt des Projekts „Bildungsregion Wittelsbacher Land“ gut 100 Teilnehmer in der neuen Aula der Realschule Friedberg. Leiter von Schulen, Kindergärten, Senioreneinrichtungen, sowie Vertreter von Wirtschaftsorganisationen und Betrieben in der Region, von Vereinen oder von Jugendorganisationen – sie alle waren vertreten und wollen ihren Teil zum Projekt beitragen.
Wittelsbacherland will Bildung großschreiben
In seiner Ansprache betonte der Landrat die zentrale Bedeutung von „Bildung“ für das Wittelbacher Land. „Das Angebot in unserem Landkreis ist sehr gut, aber es gibt mehrere Themen, bei denen wir uns noch deutlich verbessern können“, erklärte er. Letzten Endes ginge es vor allem darum, den jungen Menschen eine bestmögliche Lebensperspektive hier im Wittelsbacher Land zu bieten. Auch Ministerialdirigent Stefan Graf vom Bayerischen Kultusministerium ging darauf ein. Er ermutigte den Landkreis, sich zusammen in Richtung „Bildungsregion“ zu arbeiten.
Qualitätssiegel „Bildungsregion“ durch fünf Arbeitskreise
Abschluss des Projekts sei die Verleihung des Qualitätssiegels „Bildungsregion“. Hubert Leppinger, Vorsitzender der Konferenz der Schulaufsicht, erklärte wie der Weg dorthin gemeistert werden sollte. Zudem ging er auf die fünf Säulen ein, auf denen der Plan beruht. Um eine gerechte und bestmögliche Arbeitsteilung zu erreichen, wurden diese fünf Themen in einzelne Arbeitskreise aufgespalten. Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich die Anwesenden in die Listen der AK eintragen. „In den Listen finden sich zahlreiche Personen von Rang und Namen, die sich engagieren wollen, darüber freuen wir uns sehr! Über Unterbesetzung können wir wahrlich nicht klagen“, so der Koordinator Götz Gölitz vom Kreisjugendamt.
Straffer Zeitplan für die „Bildungsregion Wittelsbacherland“
Schon bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass es viele Ideen für Verbesserungen in der Bildungslandschaft gibt – zum Beispiel eine bessere Vernetzung von Schulen und Ausbildungsbetrieben. Dies soll den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich besser für einen für sie idealen Beruf zu entscheiden. Auch die Betriebe könnten so leichter passende Mitarbeiter finden. Der Zeitplan sieht vor, dass bereits in einem Jahr dem Landkreis das Siegel „Bildungsregion“ verliehen wird – „auch wenn die Arbeit dann nicht zu Ende ist“, wie der Landrat einräumte.