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Die Linie 6 ist bereits seit 100 Tagen in Augsburg in Betrieb (B4B SCHWABEN berichtete). Die Bilanz nach 100 Tagen Linie 6 fällt positiv aus. Die begleitenden Maßnahmen zum Bau der Linie 6 im Bereich Verkehrs-Beruhigung haben sich gelohnt. Das betont Augsburgs Ober-Bürgermeister Dr. Kurt Gribl. Im Rahmen der Linie 6 wurde der Augsburger Stadtteil Hochzoll neu gestaltet. Auch dies verlief gut.
Hauptbahnhof und Königsplatz sind die nächsten Projekte
„Es ist noch nicht alles feinjustiert. Alle Verkehre und Verkehrs-Beziehungen entwickeln sich gut. Auch die befürchteten Autostaus auf der Friedberger Straße im Rahmen der Linie 6 sind ausgeblieben“, so Gribl. Nach der Linie 6 sei nun laut Gribl der Umbau von Königsplatz und Hauptbahnhof wichtig. Erst dann sei ein reibungsloser Tramverkehr, auch der Linie 6, am Haupt-Verkehrsknoten Augsburgs möglich.
Weitere Verkehrs-Maßnahmen zur Linie 6
Das neue Verkehrs-Management für die Friedberger Straße ist eine der wirkungsvollsten Begleit-Maßnahmen der Linie 6. Zudem sind die Schleifenstraße und die Augsburger Straße eindrucksvolle Begleit-Projekte zum Bau der Linie 6. Im Rahmen der Linie 6 wurden Lichtsignal-Anlagen mit LED-Technik und besondere Messstellen eingeführt. Die Stadt Augsburg investierte 1,6 Mio. Euro für die Begleit-Maßnahmen zur Linie 6. Die neuen Maßnahmen machen neben der Linie 6 eine dynamische Verkehrs-Steuerung in Augsburg möglich. Auf diese Weise können Staus in Teilen von Augsburg vermieden werden.
Hochzoll wird noch attraktiver
Gleichzeitig ist die neue Linie 6 ein Schub für die städtebauliche Gestaltung Hochzolls. Ein integriertes städtebauliches Entwicklungs-Konzept wurde im Rahmen der Linie 6 entwickelt. Vor allem das Ortsteil-Zentrum Hochzoll wird neben dem Bau der Linie 6 attraktiv und lebendig gestaltet. Ein Stadtteil-Manager hat bereits seine Arbeit aufgenommen. Aufgaben-Schwerpunkte liegen im Management von Geschäfts-Straßen und der Werbung neuer Anbieter. Zudem berät der Manager Immobilien-Eigentümer und führt das Leerstands-Management durch. Wie Gribl hervorhebt, sei auch das Engagement von Anwohner, Mietern und Eigentümern gefragt.
Bürger und die Stadt Augsburg arbeiten eng zusammen
Genauso wichtig wie das Verkehrs-Management zum Bau der Linie 6 sind verkehrsberuhigende Maßnahmen im Stadtteil Hochzoll. Diese wurden im Rahmen der Linie 6 in Hochzoll durchgeführt. Die Bürger brachten sich im Rahmen des Projekts in einer Planungs-Werkstatt kreativ ein. Dabei arbeiteten die Bürger mit der Augsburger Bau-Verwaltung eng zusammen. Es wurden Vorschläge entwickelt, wie der Verkehr in Hochzoll beruhigt werden könnte.
Verkehr in Hochzoll wird sicherer
„Die Zusammenarbeit von Stadt und Bürgern zahlt sich jetzt für Hochzoll aus“, so Gribl. Lenkungs-Maßnahmen wurden durchgeführt und Gefahren-Stellen beseitigt. Dadurch wurden die befürchteten Schleich-Verkehre in Hochzoll wirkungsvoll bekämpft. „Damit hat sich die Verkehrs-Sicherheit in Hochzoll im Rahmen der Linie 6 für alle Verkehrs-Teilnehmer entscheidend verbessert“, führt Gribl aus.
Spickelpark erstrahlt in neuem Licht
Auch der Spickelpark in Augsburg ist ein Ergebnis kreativer Zusammenarbeit zwischen der Stadt Augsburg und Augsburger Bürgern. Für 500.000 Euro wurde der Spickelpark neu gestaltet. Dazu gehört eine neue Brücke, mit der die beiden Liegewiesen-Seiten am Hauptstadtbach miteinander verbunden werden. Auch ein Erdwall als Sichtschutz zur Friedberger Straße wurde gebaut. Mit einem Sommerfest wird der Spickelpark eröffnet und die gelungene Stadtteil-Gestaltung gebührend gefeiert. Dies kündigte Stadtbaurat Gerd Merkle an.