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In dem kürzlich fertig gestellten Logistikterminal stehen auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern rund 40.000 Palettenstellplätze nun bereit. Dort können über ganze 25 Tore die Lkw be- und entladen werden. In Odelzhausen weihte Noerpel die Anlage gemeinsam mit politischen Vertretern, Kunden und Geschäftspartnern nun ein. Dabei zeigte sich, dass die Investition schon jetzt die Nachfrage des Marktes genießt.
Bei einem Rundgang fiel den Gästen auf, dass längst zahlreiche Waren in der Halle gelagert werden. Andreas Beck, Niederlassungsleiter des Standorts, klärte dazu auf: „Über die Möglichkeit des Teilbetriebes konnten wir die Logistik einiger Großkunden bereits vor Bauabschluss umsetzen. Von unseren 46.000 Stellplätzen konnten wir so bereits 23.000 Paletten vorab einlagern.“ So war das neue Logistikzentrum der Ulmer Noerpel-Gruppe bereits vor Inbetriebnahme zur Hälfte ausgelastet. Geschäftsführer Stefan Noerpel-Schneider gab zudem preis, dass er sich die momentane Auftragslage nicht „erträumen“ hätte können. Derzeit gehe er davon aus innerhalb der nächsten zwei Monate für die nächsten Jahre bereits ausgebucht zu sein.
Der Logistikneubau ergänzt das 12.000 Quadratmeter große Speditions- und Umschlagterminal, in dem die Noerpel-Gruppe im Jahr 2019 den Betrieb aufnahm. Das Ulmer Familienunternehmen wolle damit ein Bekenntnis zum Standort statuieren. So ist das Logistikterminal im Vollbetrieb auf 120 Arbeitsplätze ausgelegt. Doch auch für den Logistiker zeigt sich, dass der Fachkräftemangel akut ist. „Wir haben bereits eine gute Gruppe zusammengestellt, ohne die wir die bisherige Auslastung nicht hätten stemmen können. Dennoch ist klar, dass wir weiterhin auf der Suche sind und versuchen über verschiedenste Kanäle qualifiziertes Personal zu erreichen“, hält Beck fest. Dem Tenor schloss sich auch Noerpel-Schneider an. „Wir tun uns schwer Leute zu finden“, sagte der Geschäftsführer, ohne dabei die Zuversicht zu verlieren.