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Der Vorstand der Bauer AG Peter Hingott erklärt, dass die Baustellen in den Segmenten Spezialtiefbau und Resources weiterlaufen können. Auch die Auslieferung von Geräten, der Vertrieb und die Materialwirtschaft können ihre Arbeit weiterführen. „Wir haben dafür in der letzten Woche viele digitale Prozesse wieder auf manuelle Prozesse umgestellt. Auch unsere Zahlungsfähigkeit ist vom Angriff nicht betroffen“, betont Peter Hingott.
Andere Bereiche des Unternehmens wurden stärker eingeschränkt, wie beispielsweise die Maschinenproduktion und anhängende Teams. In diesen Fällen wird mit Stundenabbau und vorgezogenem Urlaub reagiert. Für die Zukunft ist geplant, falls erforderlich, Kurzarbeit zu nutzen.
Von der Cyber-Attacke betroffen sind die lokalen Server der Bauer Gruppe. Die Anwendung der Cloud, wie beispielsweise virtuelle Besprechungen und der E-mailverkehr konnten uneingeschränkt weiterlaufen. „Die Sicherheit der E-Mail-Kommunikation mit den Unternehmen der Bauer Gruppe hat sich gegenüber der Situation vor dem Cyberangriff nicht verändert. Es besteht kein erhöhtes Risiko“, versichert Peter Hingott.
Analysen laufen weiterhin auf Hochtouren. Bauer zog dafür ein Expertenteam aus dem Bereich der IT-Forensik hinzu. Außerdem beschäftigt sich die eigene IT-Abteilung damit, wichtige Kernsysteme schrittweise zu prüfen und wieder hochzufahren. Bei vereinzelten Systemen, die priorisiert wurden, ist dies bereits gelungen. Eine genaue Bestätigung, wann das Betriebsinterne Netzwerk wieder sollständig läuft, gab es bisher nicht. Insgesamt sollte es jedoch nicht mehr lange dauern.
Weiterhin bittet Peter Hingott die Geschäftspartner um Verständnis und Geduld, sollte es aktuell zu Verzögerungen oder Problemen in der Zusammenarbeit kommen. Außerdem spricht er seinen Dank an die Kollegen aus der IT-Abteilung aus. „Ein besonderer Dank geht an unsere Kolleginnen und Kollegen der IT, die ihr Bestes geben und versuchen uns so schnell wie möglich wieder voll arbeitsfähig zu machen.“