Die mobiheat GmbH aus Friedberg hat ihre Vertriebsstruktur umgestellt. Eigene, technisch ausgebildete Mitarbeiter sollen externe Handelsvertreter ersetzen. Der Grund liegt dabei auf der Seite der Kunden.
Um eine flächendeckende Marktdurchdringung zu erreichen und eine noch bessere Kundenbetreuung zu gewährleisten, hat sich die mobiheat GmbH zu einer Umstellung der Vertriebsstruktur entschlossen. Setzte der Marktführer im Bereich mobiler Heiz- und Kälteanlagen bisher auf externe Handelsvertreter, will man künftig mit eigenen Vertriebsmitarbeitern den Markt bearbeiten.
Tobias Meisl: Kunden honorieren technisch ausgebildete Vertriebsmitarbeiter
„Das Vertriebsmodel mit Handelsvertretern war in den vergangenen Jahren für uns passend, wir haben nun aber eine Größe erreicht, in der eine Umstellung unumgänglich ist“, erklärt der mobiheat Vertriebsleiter Tobias Meisl. Außerdem fügte er an: „Die Kunden verlangen von uns eine Top-Leistung in Beratung, Betreuung und Auftragsabwicklung. Dies ist am besten mit eigenen Mitarbeitern, die zu 100 Prozent auf mobiheat-Produkte geschult und fokussiert sind, zu erreichen." Zum Ende des Jahres laufen die Verträge der Handels- und Industrievertretungen aus. Bereits jetzt hat der Hersteller und Vermieter von mobilen Energieanlagen acht eigene Vertriebsmitarbeiter im Außendienst. Diese sind teilweise firmenintern in diese Position gewechselt und kommen aus dem Bereich Technik. „Wir haben festgestellt, dass der Kunde es honoriert und auch wünscht, dass er einen technisch ausgebildeten Vertriebsmitarbeiter als Ansprechpartner hat“, resümiert Meisl. Ziel ist es, rund um die vorhandenen mobiheat-Standorte Berlin, Hamburg, Krefeld, Göttingen, Gutmadingen und Friedberg (Bayern), die eigene Vertriebsmannschaft auszubauen und die Kontakte zum Handel und zum Handwerker so weiter zu intensivieren.
Über mobiheat
Die mobiheat GmbH zählt zu den Marktführern für mobile Heizzentralen. Das Unternehmen erwirtschaftet rund 22 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Das Produktportfolio umfasst kleine Elektroheiz-Zentralen für Privathäuser sowie mobile Gas- und Öl-Heizungen. Diese finden unter anderem in der Notfallversorgung von Altenheimen oder Krankenhäusern Verwendung. Wenn ein Fernwärme-Netz gewartet wird, kann der Betrieb bis zu 100 Haushalte versorgen. Niederlassungen gibt es in Göttingen, Krefeld und demnächst in Berlin, zwei Tochtergesellschaften wurden in Österreich und der Schweiz gegründet. 2016 erweitert mobiheat sein Sortiment um mobile Kälteanlagen, das neueste Projekt sind mobile Badezimmer.