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Landkreis Aichach-Friedberg stellt Unternehmern TEA-Netzwerk vor
Landratsamt Aichach-Friedberg

Landkreis Aichach-Friedberg stellt Unternehmern TEA-Netzwerk vor

Das Landratsamt Aichach-Friedberg. Foto: LRA Aichach-Friedberg
Das Landratsamt Aichach-Friedberg. Foto: LRA Aichach-Friedberg

Der Technologietransfer – die Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft – und dessen Vorteile für beide Seiten waren das Hauptthema des Unternehmerabends im Landkreis Aichach-Friedberg. Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH zeigte dabei auf, wie vielseitig die Angebote in der Region sind.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Immer mehr Unternehmen wollen Innovationen hervorbringen. Beim Unternehmerabend im Landkreis Aichach-Friedberg stellten Landrat Dr. Klaus Metzger und die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Unternehmern dazu die vielfältigen Angebote aus der Wissenschaft vor.

Netzwerk der Technologietransfer Einrichtungen Augsburg (TEA) stellt sich vor

Die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bietet beiden Seiten Vorteile. Die rund 40 Teilnehmer erfuhren beim Unternehmerabend in Aichach-Friedberg mehr über die Tätigkeiten und Angebote des Netzwerks der Technologietransfer Einrichtungen Augsburg (TEA). Highlight war dabei die Vorstellung des „Best Practice Beispiels“ der Firma Südstahl und des Fraunhofer IGCV.

Best Practice Beispiels: So gelingt die Kooperation

Ulrich Käuferle, Südstahl GmbH & Co. KG, und Peter Simon, Fraunhofer IGCV, demonstrierten, wie Technologietransfer in der Praxis umgesetzt werden kann: In den Bereichen Lager, Produktion und Versand zog Südstahl die Forscher der Fraunhofer Einrichtung zu Rate. Gemeinsam analysierten sie die bestehende Situation um herauszufinden, wo noch Optimierungs-Potenzial besteht. Schlüsselwort war dabei das Thema Digitalisierung. Das Kooperationsprojekt ermöglichte nicht nur dem Unternehmen Chancen, sondern ermöglichte der Forschungs-Einrichtung, die Anwendung neuer Entwicklungen in der Praxis zu testen.

Von kleinen Aufträgen bis zu Großprojekten

Eine Zusammenarbeit mit Forschungs-Einrichtungen ist dabei auf viele Arten möglich. Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, erklärte den Unternehmen, wie sie diese individuell nutzen können. Angebote reichen von Studien, Analysen oder Gutachten, der Nutzung von Prüfständen, Laboren oder Apparaten über größere Forschungs- und Entwicklungsprojekte bis hin zu Fortbildung und Qualifizierung. Auch die Vermittlung betriebsnaher Studienarbeiten beziehungsweise Praktikanten ist möglich. Dabei berät, informiert und begleitet das TEA-Netzwerk kleine und mittelständische Unternehmen vom Erstgespräch bis zum Kooperationsprojekt.

TZA als lebendes Beispiel

Die Ziele, die das TEA-Netzwerk verfolgt, spiegeln sich räumlich auch im Augsburg Innovationspark wider. Wolfgang Hehl, Geschäftsführer der Augsburg Innovationspark GmbH, stellte dazu das Konzept des Augsburg Innovationspark und des Technologiezentrums Augsburg (TZA) vor. „Es geht auch darum, durch Innovationen Arbeitsplätze in unserer produktionsorientierten Region zu sichern. Die Erfahrung aus anderen Beispielen zeigt, dass das Konzept eines Technologiezentrums funktioniert“, so Hehl. Das abschließenden Get-together bot Gelegenheit, sich mit den Referenten und Wissenschaftlern vor Ort auszutauschen. Die Gäste konnten Fragen stellen und erste Anknüpfungspunkte für Kooperationen zu setzen.

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