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Italienisches Unternehmen zieht bei Batz+Burgel ein
Jubiläum und neuer Mieter

Italienisches Unternehmen zieht bei Batz+Burgel ein

Das Führungsteam von Batz+Burgel und belotti vor dem Firmensitz in Friedberg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

1994 in Friedberg gegründet feiert der Metallhandel+Metallbearbeiter heuer sein 25jähriges Jubiläum. Zusätzlich gab Batz+Burgel nun den Einzug eines Geschäftspartners am Firmensitz bekannt.

Seit diesem Jahr steht eine neue CNC-Maschine in der Produktion von Batz+Burgel. Die Neuanschaffung fräst Aluminiumplatten von bis zu 3x6 Meter. Eine Investition in die Zukunft, wie Geschäftsführer Jürgen Burgel erklärt, denn so große Platten gebe es momentan noch gar nicht. Rund 600.000 Euro wurden investiert. Gekauft wurde die Maschine von belotti. Aufgrund der Zusammenarbeit entschied sich das Unternehmen dann für den deutschsprachigen Raum mit dem gesamten Vertrieb, Support und Technik nach Friedberg zu ziehen – zu Batz+Burgel.

Die neue Fräs-Maschine bei Batz+Burgel. Foto: Christian Kain München

belotti zieht in den zweiten Stock

„Wir haben unserer Bürofläche oben neu vermietet, an einen italienischen Maschinenhersteller“, bestätigte Jürgen Burgel. „Sie haben mit dem Einzug in unser zweites Obergeschoss eine eigene Gesellschaft gegründet.“ Vorher war belotti nur über Handelsvertreter in Deutschland. In Italien gibt es das Unternehmen seit rund 40 Jahren. Nun wollen sie auf den deutschen Markt. „Und wir unterstützen sie dabei“, so Burgel. Es sei für beide eine Win-win-Situation. Die Italiener sitzen nicht nur mit in einem neuen, modernen Gebäude sondern können ihren Kunden direkt eine Maschine vor Ort zeigen. Batz+Burgel wiederum verspricht sich neue Kunden, die Teile beim Metallbearbeiter bestellen.

„Muss dort sein, wo sich alles abspielt“

Eingeweiht wurden die Räume offiziell am 11. Juni 2019. Dafür kam auch Dr. Umberto Belotti mit seinem Team nach Friedberg. General Manager Marco Colombo erklärte die Beweggründe, warum sich das Unternehmen für einen Standort in Deutschland entschieden hat: „Man muss Seite an Seite mit seinen Kunden arbeite und muss dort sein, wo sich alles abspielt.“ Andernfalls bekäme man nicht mit, wann und wie sich die Ansprüche verändern. „In der Industrie ist es unerlässlich vor Ort zu sein“, bekräftigte er. „Wir hatten das Glück, auf Batz+Burgel zu treffen, die eine unserer Maschinen kauften.“ Das startete die Kooperation von der sich belotti eine erfolgreiche Zukunft in Deutschland verspricht.

Managing Director Dr. Umberto Belotti schneidet das Band durch. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Die Deutschen sind da sehr fordernd“

Die Nachfrage bestehe. Der deutsche Markt sei aktuell sehr auf Technologie fokussiert, besonders auf die Industrie 4.0. Dafür brauche man verlässliche Maschinen, aber eben auch Service und Unterstützung vom Hersteller dieser. „Die Deutschen sind da sehr fordernd. Dafür muss man vor Ort sein, um die Bedürfnisse zu identifizieren und zwar so schnell wie möglich.“ Zudem müsse ein Unternehmen auch die Mentalität verstehen, sowie die Sprache sprechen. Dafür werden nun heimische Mitarbeiter in Friedberg gesucht und eingestellt. Gemietet sind die Räumlichkeiten für einen längeren Zeitraum. „Solang wie möglich“, sei der Wunsch gewesen, erklärt Jürgen Burgel.

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